#kleinergeburtstag – Happy Birthday kleinerdrei!

Heute vor einem Jahr drückten wir auf den Veröffentlichen-Knopf und dann war es so weit: kleinerdrei erblickte das digitale Licht der Blog-Welt. Seitdem wurden 155 Beiträge in 22 Kategorien gepostet sowie 1925 Kommentare geschrieben und grob 96 GIFs eingebunden. Wir hatten 30 großartige Gastbeiträge, wurden 1157 mal geflattert, unser Team ist seit den Anfängen auf 10 Leute angewachsen und erfreut sich weiterhin an diversen, bisher ungezählten Redaktions-Hangouts mit Verkleidungs-Action. In anderen Worten: Whoa! <3

Geradezu in Internetlichtgeschwindigkeit haben wir einen festen Platz in this thing they call blogosphere gefunden und das nicht zuletzt wegen der Herzlichkeit, mit der wir am 14. Januar 2013 direkt von euch empfangen wurden. Dafür möchten wir noch einmal ein allerdickstes „Dankeeeee!!!1!“ sagen und zelebrieren heute – also quasi 16 Hundejahre, 31800 Twitterzyklen und und eine Zillion Meme-Geburten später – in fünf kurzen Fragen, was kleinerdrei für uns ausmacht und wohin die Reise in diesem Jahr vielleicht noch so geht. kleinerdrei bleibt jedenfalls auch in diesem Jahr: Was uns am Herzen liegt, Work in progress und ehrenamtliches Bloggen im Namen der Awesomeness.

Aber natürlich kommt auch dieser Geburtstag nicht ohne „Geschenkeeeee!1!!“ aus. Deswegen haben wir uns zum #kleinergeburtstag mit großem Spaß in unsere Lieblings-Memes verwandelt und fordern euch auf, es uns gleich zu tun!

Werdet zu Grumpy Cat, Doge oder der O RLY Eule und postet euer Bild/GIF/Video einfach in den Kommentaren dieses Artikels. Die eher Schüchternen können uns auch gerne per Mail schreiben. Unter allen meme-isierten Teilnehmer_innen verlosen wir dann das von Nicole höchst selbst gestrickte Stück Geburtstagskuchen, das ihr hier (oben) sehen könnt. Mitmachen könnt ihr bis zum Ende des Monats, also bis zum 31. Januar 2014. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Wer jetzt noch Inspiration braucht, kann sich diese z.B. bei Know your meme holen, mit den Captions eurer Bilder hilft dafür z.B. die App iMeme.

Also, macht mit bei diesem herrlichen Quatsch, der unsere interne Mailingliste bereits zu begeisterten Freudenquietschern veranlasste und taucht vorher noch darin ein, was kleinerdrei für die jeweiligen Autor_innen bedeutet. Happy Birthday to us!

—

Lena

1 Jahr kleinerdrei: Wie war das für dich?
9 Monate lang ein Liebling im Feedreader, dann eine Runde sehr süßer „herzlich willkommen!“-E-Mails und plötzlich war ich auch dabei. Und zum Jahresabschluss das kleinerdrei-Adventure-Camp. Das war sehr toll.

Was war dein Lieblingsartikel von einer anderen Person?
Bei Aber ich will doch gar nicht heiraten! von Daniel hatte ich so einen „Jaaaaa! Das! Genau das!“-Moment. Das war toll.

Welchen Artikel von dir selbst mochtest du am liebsten?
Schlafen mit Geschichte: eine Nacht im Hotel Bogota, weil ich 18 unvergessliche Stunden in diesem Hotel verbracht habe und es doch immer seltsam ist, zu wissen, dass ein Ort schon sehr bald nicht mehr sein wird. Das Hotel hat am 01.12.2013 geschlossen.

Von wem wünscht du dir mal einen Gastbeitrag?
Grumpy Cat: 100 Gute-Laune-Tipps

Was wünscht du dir für kleinerdrei?
Viele Gastbeiträge, tolle Kommentator_innen, die Diskussionen weiterführen, viel Liebe, und ansonsten: dass kleinerdrei weiterlebt.

 

Annika

1 Jahr kleinerdrei: Wie war das für dich?
Aufregend und viel, viel Herzklopfen vor dem ersten Artikel. Danke fürs Händchen halten! Ein Jahr voller Liebe von Menschen die ich wirklich nur aus dem Internet kenne und die so viel Herzblut in Themen, Anliegen, Gedanken und Ideen stecken, dass ich manchmal nicht weiß woher sie es nehmen. Ich bin furchtbar stolz auf so viel Engagement für die Sache und die Welt. I SALUT MY FELLOW KLEINER <3’s

Was war dein Lieblingsartikel von einer anderen Person?
Der Artikel von Maike, „Normal ist das nicht“ hat viel bei mir ausgelöst. Meinen Blickwinkel verändert, mir mein Glück bewusst gemacht, dass ich so etwas nicht im Extrem erleben musste. Es veranlasst mich noch bewusster mich für Toleranz und Achtsamkeit aufeinander einzusetzen.

Welchen Artikel von dir selbst mochtest du am liebsten?
Den Liebesbrief an Emiliana Torrini mochte ich ganz gerne, weil ich ihr so auf einer neuen Art begegnen konnte.

Von wem wünscht du dir mal einen Gastbeitrag?
Von vielen Menschen, eine Reihe von Musikerinnen wie Feist, Emiliana Torrini, Laura Marling, Mine u.a fänd ich spannend.

Was wünscht du dir für kleinerdrei?
Ich wünsche mir das Kleinerdrei seine Richtung behält und so erstaunlich offen bleibt für Menschen, Themen, Anliegen und den herrlichen Spaß für zwischendurch! Ich wünsche mir ein Live-Bericht-Ticker-Dingens zu einem TV-Event mit Chips und Flips und den <3-Herzen!

 

Maike

1 Jahr kleinerdrei: Wie war das für dich?
Mit kleinerdrei fand ich ein neues Zuhause im Internet und tolle Gefährten und Gefährtinnen. Mein Blick auf viele Dinge hat sich im letzten Jahr verändert und da ist jetzt mehr Empathie in meinem Leben.

Was war dein Lieblingsartikel von einer anderen Person?
Ich mochte Nicoles Text „Warum ich will“ über das Heiraten sehr. Weil sie darin so ehrlich und gefühlvoll über etwas spricht, das in feministischen Kreisen zum Teil sehr verpönt ist.

Welchen Artikel von dir selbst mochtest du am liebsten?
Mein erster Text auf kleinerdrei ist mir mein wichtigster, denn in „Normal ist das nicht“ schrieb ich über Street Harrassment. Und wenngleich es in den großen Medien meist untergegangen ist, war er einer der Texte, die zu #Aufschrei führten.

Von wem wünscht du dir mal einen Gastbeitrag?
Ich wünsche mir einen Gastbeitrag von Laurie Penny. Letztes Jahr saß sie während der re-publica eine halbe Stunde lang in der Speaker-Cafeteria an meinem Nebentisch. Wir waren beide alleine und ich habe mich nicht getraut, sie anzusprechen.

Was wünscht du dir für kleinerdrei?
Noch mehr wundervolle Gastbeiträge von Menschen, die uns – und euch – ihre Geschichten anvertrauen.

 

Daniel

1 Jahr kleinerdrei: Wie war das für dich?
Ein funkelndes Abenteuer! Menschen, die ich – wenn überhaupt – nur über Twitter kannte, gehören jetzt zu meinem Alltag und sind meine Freund_innen. Und ich schreibe regelmäßig über Dinge, die mir wichtig sind, und werde gehört und wahrgenommen – das ist ein ungeheures Privileg für das ich dankbar bin.

Was war dein Lieblingsartikel von einer anderen Person?
Da gab es so viele! Darunter aber auf jeden Fall der Heimweg von unserem Gastautor Chirim. Weil mich persönliche Coming-Out-Geschichten immer berühren und motivieren. Ich erinnere mich aber auch noch gerne an maps „Zwei Brüder“ – einfach, weil sich so vieles so anschaulich im Anekdotischen mitteilen lässt.

Welchen Artikel von dir selbst mochtest du am liebsten?
Wahrscheinlich meinen ersten Artikel – weil er eben der erste war, ich gedanklich immer wieder zu ihm zurückkehre und er mittlerweile auch hier erschienen ist.

Von wem wünscht du dir mal einen Gastbeitrag?
Von Tavi Gevinson! Ich bin ein absoluter Fanboy und wäre als Teenager auch gerne so cool gewesen wie sie. Aber vielleicht reicht es ja mal für ein Interview, wenn ich kurz vorher nicht an Schnappatmung sterbe.

Was wünscht du dir für kleinerdrei?
Tatsächlich und ehrlich? Dass es so weiter geht wie bisher.

 

Anne

1 Jahr kleinerdrei: Wie war das für dich?
Ganz schnell sicher sein, die richtigen – weil tollsten – Leute für diese Idee gefunden zu haben und das eigene Bauchgefühl streicheln. Stolz sein. Korrekturlesen von Texten in allen Lebenslagen und -zuständen. Zurückfinden zum regelmäßig(er)en Schreiben. Immer wieder Neues lernen. Dankbarkeit für ausgesprochene/ausgeschriebene Worte, die mir zu oft noch fehlen sowie für andere Perspektiven. Fehlende Nerven und Frust. Loslassen. Chefin sein. Karaokeglück.

Was war dein Lieblingsartikel von einer anderen Person?
(Als ob ich mich auf einen beschränken könnte!?!)

„Es gibt kein virtuelles Leben im realen“ von Daniel, weil er so viele wunderbare Wahrheiten über das Netz als Lebensraum enthält und was es bedeutet, damit aufzuwachsen.

„Reine Routine“, weil es der erste Beitrag war, mit dem sich uns jemand anonym anvertraute. Es hat mich sehr gerührt, dass unsere Leser_innen ausnahmslos unterstützende und aufmunternde Worte für die Autorin fanden. Außerdem ermutigte der Post noch mehr Menschen dazu, anonyme Gastbeiträge zu Themen zu schreiben, über die sich oft nur schwer offen sprechen lässt.

„Was wird es denn?“ von Nicole, weil ich durch sie noch mal unfassbar viel darüber gelernt habe, wie verwurzelt Geschlechtszuschreibungen sind, was sie mit uns machen und ich mich am Beispiel ihres Dinobabys erneut gründlich selbst hinterfragte.

„In einer früheren Version des Artikels“ von Hakan, in dem er auf herrliche Weise ausführt, was das Schreiben für ein Online-Medium mit einer_einem macht und wie wir im Grunde das Loslassen von Texten neu lernen müssen.

Welchen Artikel von dir selbst mochtest du am liebsten?
„Giftige Gunst“ ist auf jeden Fall einer, der mir am wichtigsten war, weil ich mich darin mit einer toxischen Freundschaft auseinandersetzte und dazu auch eine gute Diskussion in den Kommentaren entstand.

„Take care – Ein paar Ideen zur Selbstfürsorge“, weil er sich um ein Thema dreht, das mich stark beschäftigt und ich mich sehr darüber freute, dass sich vor allem sonst stille Leser_innen direkt bei mir meldeten, um sich für den Text und die Denkanstöße zu bedanken.

Von wem wünscht du dir mal einen Gastbeitrag?
Amy Poehler. Sie ist smart, selbstironisch, engagiert sich vor wie hinter der Kamera als Feministin und bringt dabei auch noch Menschen zum Lachen. I love her.

Was wünscht du dir für kleinerdrei?
Mehr eingehaltene Deadlines. Mehr ruhige Routine insgesamt. Mehr Musik. Noch mehr Kommentare von den tollen stillen Menschen. Noch mehr schlaue Kommentardiskussionen. Noch mehr Experimente. Weiterhin so exzellente Gastbeiträge, die mich immer wieder sehr stolz machen, dass wir ihnen hier eine Plattform bieten können. Weiterhin das ständige Wissen mit den großartigsten Menschen in einem Team zu arbeiten und gemeinsam verdammt Fantastisches auf die Beine zu stellen. Weiterhin die Offenheit für guten Quatsch.

map

1 Jahr kleinerdrei: Wie war das für dich?
Das Schreiben wiederfinden, Mut verlieren und fassen, sich fast tot tippen bei den Oscars, viele Hangouts mit rituellem Google-Effects-Verkleiden am Ende, ein wunderbares Redkationsfrühstück und ganz viele spannende Texte zum lesen.

Alles in allem: Toll.

Was war dein Lieblingsartikel von einer anderen Person?
Ahnungslos von Lucie. Weil er eine andere Perspektve so schön klar aufzeigt.

Welchen Artikel von dir selbst mochtest du am liebsten?
Mein Artikel über das neue Tomb Raider ist der, der am ehsten so geworden ist, wie ich ihn schreiben wollte. Das ist bei mir nur selten so. ;)

Von wem wünscht du dir mal einen Gastbeitrag?
Ganz klar: Ich hätte gerne einen Gastbeitrag von Mike Rugnetta mit dem er uns allen einen wunderschönen Knoten ins Hirn macht.

Was wünscht du dir für kleinerdrei?
Mehr Zeit.

 

Lucie

1 Jahr kleinerdrei: Wie war das für dich?
Aufregend: ein Projekt gemeinsam planen und auf einmal ist es da. Herausfordernd: regelmäßig allerlei Bedenken zu besiegen, Artikel zu schreiben und zu veröffentlichen. Neu: nicht mehr alleine im Netz vor sich hinzuwerkeln und mit größerer Aufmerksamkeit umzugehen. Lehrreich: Feedback und Kritik bekommen, Ups and Downs überstehen und den Horizont erweitern. Davon abgesehen: schlicht sehr toll.

Was war dein Lieblingsartikel von einer anderen Person?
Sehr gern mochte ich zum Beispiel “Wieviel Uhr ist es?” von Hakan, “Zwei Brüder” von Map und “Ich reise allein” von Lena. Und noch etwa drölfzig andere!!

Welchen Artikel von dir selbst mochtest du am liebsten?
Meinen Artikel über die Spieleindustrie, Sexismus und Geschlechterrollen: “Not just Games”. Da steckt viel Recherche, Gefrickel und Leidenschaft drin, und das Problem ist nach wie vor aktuell, leider.

Von wem wünscht du dir mal einen Gastbeitrag?
Ich wünsche mir ein feministisches Gast-COMIC. Wer zeichnet uns was?!

Was wünscht du dir für kleinerdrei?
Noch mehr Leser_innen für unsere Themen begeistern, informieren, zum Weiterdenken anregen, Zusammenhalt, Weltherrschaft.

 

Nicole

1 Jahr kleinerdrei: Wie war das für dich?
Ein halbes Jahr lang lesen und freuen und fantasieren, mal einen Gasttext zu pitchen. Dann gefragt werden, ob ich mitschreiben will – ein Rad schlagen zu wollen und vor Freude bei einem Purzelbaum verheddern. Wellensittichtschilpen im Hangout, Krisenmanagement, Käseplätzchen, gif-Kicherei, Karaokeschweiß, konstruktive Lektorate und das schöne Gefühl eine Schreibhomebase mit anderen zu teilen.

Was war dein Lieblingsartikel von einer anderen Person?
ICHKANNMICHNICHTENTSCHEIDEN. Vielleicht ja Daniels Lob auf die Political Correctness, weil der Text es auszugsweise in einen SPD-Parteitagsantrag geschafft hat oder Lenas Ode ans Alleinereisen, weil der Text so Mut und Lust macht, endlich wieder alleine in die Welt zu ziehen und sie zu fotografieren. Und aus <3-Gründen unser Weihnachtsartikel.

Welchen Artikel von dir selbst mochtest du am liebsten?
I choose you, „Das ist nicht mein Problem“ – die irrsinnige Rezeptpflicht für die Pille danach. Mein erster Text für kleinerdrei, ein Thema, das mich immer noch mit der Faust schütteln lässt (Jens Spahn gestern SCHON WIEDER mit seinem unfundierten Smarties-Vergleich am Start; nicht das sich irgendwas geändert hätte, hat es nicht.), superduper viele Kommentare und in den Kommentaren Tipps, Tricks, Hilfestellungen und Erfahrungen.

Von wem wünscht du dir mal einen Gastbeitrag?
So ganz in echt: Flavia Dzodan, deren Texte ich schon auf Tiger Beatdown liebte.

Was wünscht du dir für kleinerdrei?

Ich für mich? Die kleinerdreis viel viel viel öfter im Meatspace treffen. Ich für kleinerdrei? Mehr Texte, mehr Mut. Kleinerdrei für alle? Videos, Podcasts, weiter tolle Gastautor_innen und aufmerksame Kommentator_innen & Feedreader voller Texte fürs Herz.

 

Juliane

1 Jahr kleinerdrei: Wie war das für dich?
Herzerwärmend, herzzerreißend, bereichernd, beglückend, anstrengend, ermutigend, kräftezehrend, stärkend, aufregend, lustig. Und das alles im höchsten Maße.

Was war dein Lieblingsartikel von einer anderen Person?
Ich mochte viele Texte sehr gern. Zwei sind mir besonders im Gedächtnis geblieben: Maikes „Normal ist das nicht“, weil er mich zum Nachdenken über meinen Alltag brachte und Maike damit mutig zu den Mitinitiatorinnen einer Debatte wurde, die ich für sehr wichtig halte: Wie bekommen wir es hin, dass Herabwürdigung und Diskriminierung von Frauen als Probleme erkannt werden? Einen zweiten Text, den ich mochte, war Hakans Blick auf #schauhin, die Twitter-Aktion, mit der Alltagsrassismus dokumentiert wurde. Er trifft einen Ton, der mir sehr gefällt und gibt mir einen leichten Zugang zu seinem Blick auf die Dinge. Hakans Text schafft das, was uns auf kleinerdrei – aus meiner Sicht – immer wieder gut gelingt: Empathie zu wecken.

Welchen Artikel von dir selbst mochtest du am liebsten?
Weil er eine Diskussion in Gang setzte, die ich so nicht erwartet hatte und mir sogar einen Diss via Nonmention von einer Frau mit prominenten Namen einbrachte: „Nicht nur Schall und Rauch“ über die Angewohnheit der meisten Frauen, ihren Namen bei der Hochzeit aufzugeben.

Von wem wünscht du dir mal einen Gastbeitrag?
Birgit Kelle: Mein Outing als Titanic-Autorin.

Was wünscht du dir für kleinerdrei?
Ich wünsche mir für mich selbst mehr Zeit für gute Beiträge und für das Projekt, dass wir es weiter schaffen, auf so respektvolle, produktive und lustige Art miteinander umzugehen.

 

Hakan

1 Jahr kleinerdrei: Wie war das für dich?
Spannend. Ich habe persönlich große Probleme damit, mit einem „Namen“ für etwas einzustehen – als Einzelperson Stellung zu beziehen, ist halt einfacher. Ich kann meine Grenzen ziehen und nach außen kommunizieren blablabla. Wenn es heißt „auf kleinerdrei steht“, dann fühle ich mich ja immer mitgemeint und mitgedacht und je mehr Menschen dabei sind, desto mehr Kompromisse muss man machen, auch hier: blablabla.

Über das Mitbloggen habe ich für mich sehr schnell gemerkt, dass diese Sicht oft nur einen sehr eingeschränkten Blick auf die Welt bieten kann. Nur seine Grenzen gut kommuniziert zu wissen, ist dann doch sehr wenig. Ich finde, dass durch die Texte auf dem Blog hier sehr viel mitbekomme, was mich in meinem Mindstate bestärkt, freut, aber auch herausfordert. So viele Autoren, so viele Texte, Tipps und Sichtweisen, die zwangsläufig darüber hinaus gehen, was ich kenne und mich dementsprechend auch immer dazu zwingen, mich dazu zu positionieren – da ein Teil von zu sein, das ist schon sehr schön.

Auf persönlicher Ebene: Wahnsinnig tolles Team.

Was war dein Lieblingsartikel von einer anderen Person?
Wenn ich mich auf einen beschränken soll, dann „Nicht nur Schall und Rauch“ von Juliane. Wenn ich noch einen zweiten dazunehmen darf, Map über Alan Turing.

Welchen Artikel von dir selbst mochtest du am liebsten?
„Wieviel Uhr ist es?“

Von wem wünscht du dir mal einen Gastbeitrag?
Ausgehend davon, was und wie sie twittert: Anna-Mareike Krause.

Was wünscht du dir für kleinerdrei?
So wie 2013 gelaufen ist: Das gleiche für 2014 mit mehr GIFs.