Wenn sich in Berlin 2.000 Leute um Karten für eine Lesung reißen, ist Miranda July in der Stadt. Juliane hat das neue Buch der US-Künstlerin gelesen und sagt euch, ob ihr dem Hype glauben solltet.
Werden bestimmte Worte oder Ausdrücke als diskriminierend kritisiert, ist das Unverständnis meist sehr groß: Das seien ja bloß Worte und überhaupt, es wäre ja nicht böse gemeint. Daran offenbart sich nicht nur eine fatale Vorstellung von Sprache, sondern es verhindert auch ein ernsthaftes Gespräch darüber, wie wir miteinander reden.
Vor knapp zwanzig Jahren trat Captain Kathryn Janeway das erste Mal ins Star Trek-Universum. Mehr als 20 Jahre später kommen hunderte junge Frauen zu einer Lesung der Schauspielerin, die die Sternenflotten-Kapitänin einst spielte, und sagen ihr, wie dankbar sie sind. Juliane erklärt, warum das so ist.
Nicole hat sich einen Film angesehen, der auf die schönste Weise infrage stellt, aus welcher Perspektive eigentlich universale Geschichten erzählt werden.