In den aktuellen Debatten über die Öffnung der Ehe für Homosexuelle wird nicht gerne darüber gesprochen, welche Probleme die Institution Ehe immer und per se mit sich bringt. Das müssen wir ändern.
Egal ob Sexismus- oder N-Wort-Debatte, ein Vorwurf lässt nie lange auf sich warten: das sei alles Political Correctness. Aber was genau soll daran eigentlich schlecht sein? Ein Plädoyer.
Was bedeutet es eigentlich, wenn man sagt, man sei schwul? Ist diese Kategorie nicht eigentlich längst schon veraltet? Müsste man nicht eher von nicht-heterosexuell und von LGBTIQ sprechen? Und was passiert, wenn man nicht mehr von „schwul“ spricht? Darüber musste ich erst einmal nachdenken. Eine Standortbestimmung mit hohem Theorieanteil.