Was wir tun können: Dos und Don’ts um gegen Online-Sexismus vorzugehen

Foto , CC BY-NC-SA 2.0 , by seven resist

Dies ist ein Beitrag aus unserer Rubrik kleinergast, in der wir alle Gastartikel veröffentlichen. Dieses Mal kommt er von Leigh Alexander. Der Text ist die deutsche Version ihres englischen Posts (den ihr hier nachlesen könnt) und den wir mit ihrer Erlaubnis veröffentlichen.

Leigh Alexander ist Journalistin und schreibt auf Seiten wie Gamasutra über Videospiele und Interactive Entertainment. Sie ist außerdem Autorin und hat die E-Books „Breathing Machine“ und „Clipping Through“ verfasst.


Blog von Leigh @leighalexander

Sicher hast Du schon mitbekommen, dass Sexismus im Netz ein Problem ist. Manchmal sagt jemand etwas sexistisches und andere setzen sich damit auseinander. Manchmal hat jemand einen Artikel über Sexismuserfahrungen geschrieben und andere Leute teilen ihre Gedanken dazu. Manchmal bekommst du direkt mit, wie eine Frau oder auch eine Gruppe Frauen auf Twitter belästigt wird.

Du weißt bereits, dass Sexismus eine üble Sache ist und wenn dadurch schlimme Dinge passieren, beschäftigt dich das auch. Aber wie kannst du helfen? Was ist zu tun? Hier kommt eine kleine Anleitung:

Was du nicht tun solltest

Frauen auf Twitter kontaktieren, um sie zu fragen, „was denn getan werden sollte.“ Wenn sich jemand gerade über systemische Ungerechtigkeiten aufregt, ist es nicht okay, die Aufmerksamkeit dieser Person mit einer solchen Frage für sich zu beanspruchen. Das wäre so, als würdest du jemanden, der_die gerade in Flammen steht, darum bitten, dir einen Eimer Wasser zu bringen, damit du „helfen“ kannst.

Was du nicht tun solltest

Du solltest die Person, die von Diskriminierung betroffen ist nicht auch noch dazu auffordern, kostenlose Arbeit für dich zu leisten. Wenn du mehr Informationen brauchst, um die aktuellen Geschehnisse zu verstehen, besorg sie dir: Du hast die Möglichkeiten dazu.

Schau in den Feed der Person und schau dir die Unterhaltungen dort an. Schau dir die geposteten Links an. Benutze Google. Frag deine Freund_innen. Wenn du jederzeit irgendeinen Game Of Thrones-Torrent ausfindig machen kannst, kannst du genauso gut herausfinden, was gerade mit diesen Leuten los ist, die offensichtlich traurig und wütend sind und keine Zeit haben, dir zu erklären, warum das so ist. Manche haben Feeds, in denen wegen ihrer großen Reichweite viel los ist, andere sehen sich anstrengenden Diskussionen ausgesetzt oder werden gar bedroht. Wenn du da mit „Hast Du mal ’nen Link für mich?“ oder „Was habe ich verpasst?“ reinplatzt, hilft das nicht weiter.

Was du nicht tun solltest

Geh nicht davon aus, dass du um jeden Preis eine Antwort parat haben musst. Manchmal wollen Leute einfach nur gehört und verstanden werden. Du musst dann nicht den Beweis antreten, dass du ein guter Mensch bist, indem du ihnen einen markigen Spruch entgegnest oder halbherzige Wut anbietest. Ein Aspekt von Sexismus ist, dass Männer dazu neigen, ihre eigenen Aussagen implizit immer für nützlich und wichtig zu halten, da die Äußerung einer Frau nicht ohne eine männliche Meinung dazu für sich alleine stehen kann. Es ist aber absolut möglich, dass du schlicht nichts beizutragen hast und einfach nur davon profitierst denjenigen zuzuhören, die sich bereits zum Thema äußern.

Was du nicht tun solltest

Versuch nicht, Dinge zu erklären. Sei dir darüber im Klaren, dass auch wenn die Person um die es geht, keine Expertin auf ihrem Gebiet ist (obwohl das oft der Fall ist, da bekanntere Frauen besonders ins Visier genommen werden), sie keine Einführung in ihr Fachgebiet und die dortigen Probleme von dir benötigt – es sei denn, sie fragt dich danach. Mach dich mit dem Gedanken vertraut, dass ihre Erfahrung nichts mit dir zu tun hat und es einfach der falsche Zeitpunkt ist, ihr Aufmerksamkeit abzuverlangen oder eine „andere Sichtweise“ anzubieten.

Und versuch niemals einer Autorin oder Referentin zu erklären, was Sexismus ist oder was da gerade mit ihr passiert. Sie weiß selbst am besten Bescheid.

Was du nicht tun solltest

Spiel nicht die „Nicht in diesem Ton“-Polizei. Klingt sie sauer, ungeduldig und verbittert? Ist sie etwa nicht supernett zu allen, die ihr auf Twitter erklären wollen, was Sexismus ist, sie fragen, wie man ihn aus der Welt schaffen kann oder sie in anderer Art ablenken? Was für ein Pech! Wärst du noch supernett, wenn du in einem System lebtest, das permanent dafür sorgt, dass dir deine Kompetenz abgesprochen und deine Arbeit abgewertet wird? Egal, was passiert – du bist hier nicht das Opfer. Mach deine Bedürfnisse, Gefühle und dich selbst nicht zum Mittelpunkt der Gespräche, indem du verärgerte Frauen damit behelligst, doch netter zu dir zu sein.

Hat sie deine Gefühle verletzt? Du wirst es überleben. Wirf das passiv-aggressive „Na dann halt nicht“, das „Ich wollte nur helfen“ oder „Wie Du meinst“ über Bord. Lass sie in Ruhe und überleg dir stattdessen lieber wie du Teil der Lösung sein kannst, wie sich das System überwinden lässt, das dieser Frau schadet und sie sauer macht. Falls du der Meinung bist, Frauen, insbesondere diejenigen, die im Fokus der Öffentlichkeit stehen, sollten sich in Stresssituationen auch noch darum kümmern, dass du dich gut fühlst, dann Gratulation: Du bist Teil des Problems.

Was du nicht tun solltest

Mach keine dummen Witze. Du bist vielleicht eine_r von unzähligen Leuten, der_die sie gerade antwittert. Online fällt es schwerer, den Tonfall von Äußerungen nachzuvollziehen. Du solltest also niemanden, der_die dich nicht gut kennt, in die Lage bringen, im größten Stress erst mal deine Art von Humor zu entschlüsseln. Gut, du versuchst vielleicht wirklich nur ein bisschen die Stimmung aufzulockern, aber lass Leute auch mal sauer sein und hitzige Diskussionen haben, wenn sie das wollen. Stell dir dazu folgendes vor: Dein Hund stirbt. Da kommt ein Fremder des Weges und meint, dass du einfach nur ein bisschen Aufmunterung bräuchtest oder das Ganze nicht so ernst nehmen solltest. Deswegen macht er einen Witz über deinen toten Hund. Was würdest du von solch einer Person halten?

Du bist nicht die Stimmungspolizei und Witze zu reißen, wenn jemand richtig sauer oder traurig ist, sendet dieser Person die Botschaft, dass du weder ihre Gefühle, noch ihre Probleme ernst nimmst.

Was du tun kannst

Bring deine Unterstützung zum Ausdruck. Wenn du Ungerechtigkeiten mitbekommst, sag offen, dass du diese verurteilst. Wenn jemand zum Opfer sexistischen Verhaltens wird, verteidige diese Person. Nicht auf beifallheischende Weise, indem du lediglich die Frau selbst oder ein paar andere direkt ansprichst, um zu signalisieren, dass du „einer von den Guten“ bist, sondern vor allem innerhalb deiner eigenen Umgebung. Wenn Du Freund_innen und Kolleg_innen erlebst, die sich sexistisch verhalten, konfrontiere sie damit. Indem du handelst sobald du das Problem siehst, übernimmst du Verantwortung.

Was du tun kannst

Denk an die Gefühle anderer. Wenn eine Frau oder eine Gruppe von Frauen Opfer sexistischer Belästigungen in der Öffentlichkeit wird, ist es nicht immer hilfreich, sie ins Zentrum der Aufmerksamkeit zu zerren, auch wenn du es gut meinst. Wenn du twitterst „Jede_r, der_die gerade hasserfüllten Bullshit auf @xy ablädt, ist ein Arsch“, ist das nett gemeint, aber dadurch passieren zwei Dinge: Die Person, die ohnehin schon viel Mist abbekommt, wird erneut in den Fokus gerückt. Mehr Menschen erfahren, was da gerade los ist und die Gefahr, dass sich auch mehr Gegner_innen zusammentun und sie attackieren, nimmt ebenfalls zu. Gute Absichten reichen nicht aus: Überlege, welche Konsequenzen deine Äußerungen haben können und geh sicher, dass du damit nicht noch mehr Social-Media-Stress für diese Person verursachst. Mit fünf Tweets, in denen du schreibst, wie leid dir alles für @xy tut, änderst du nichts an dem hohen Stresspegel, dem sie gerade ausgesetzt ist.

Was du tun kannst

Stell die Arbeit der Person, die angegriffen wird, in den Vordergrund, nicht den Fakt, dass sie angegriffen wird. Keine Frau, die Sexismus in ihrer Branche erlebt, will als die „Frau, die Sexismus erlebt“ bekannt sein. Es ist richtig, Frauen zu verteidigen und ihre Arbeit zu unterstützen und es ist richtig, Sexismus zu verurteilen. Aber manchmal geht das eben am besten, indem du die Arbeit einer Frau unterstützt. Hunderte Tweets, die all die furchtbaren sexistischen Vorgänge anprangern, denen eine Frau ausgesetzt ist, haben am Ende die gleiche Folge wie Sexismus: Sie reduzieren eine Frau darauf, das „Opfer von Sexismus“ zu sein.

Statt etwas zu twittern wie „Ich find’s scheiße, dass @xy so etwas Furchtbares passiert. Warum sind Menschen so bösartig und diese Branche so verkommen?“, überlege, so etwas wie „Ich unterstütze @xy, Autorin dieses wichtigen Beitrags [LINK]“ oder „Ich respektiere @xy, eine der besten Referentinnen zu [THEMA], die ich jemals erlebt habe.“ Sei aufrichtig, schmücke Deine Worte nicht aus – manchmal wenn jemand aufgrund des Geschlechts fertig gemacht werden soll, ist das beste Gegenmittel, Erfolge und Qualitäten dieser Person aufzuzählen. Sorg dafür, dass sich deine Aussagen um die Person drehen und nicht um die Beleidigungen, die sie erlebt. Sag nicht: „Was du machst, ist so mutig!“ Sag: „Ich schätze deine Arbeit.“

Und denk dran, Frauen sind Individuen mit allen möglichen Arbeitsschwerpunkten. Sie sind kein gleichgeschalteter Schwarm von „weiblichen Autorinnen“, „weiblichen Programmiererinnen“ oder „Belästigungsbetroffenen“, die sich alle in einer einzigen Gruppe zusammenfassen lassen.

Was du tun kannst

Übernimm einige der Auseinandersetzungen. Wenn du siehst wie jemand Frauen angreift, oder auch nur die stumpfe „Was ist denn so schlimm daran?“-Frage stellt, erkläre das Problem und korrigiere die Person. Biete Informationsquellen. Ungerechtigkeit und Ungleichheit passieren oft, weil Menschen nicht erkennen oder wissen, wie unterschiedlich unsere Gesellschaft die Regeln für verschiedene Gruppen auslegt und wie tief diese verwurzelt sind. Informationen und Empathie sind Schlüsselelemente, um dieses Problem zu vermitteln und zu lösen. Es sollte aber nicht nur die Aufgabe von Frauen und marginalisierten Gruppen sein, solche Informationen zu verbreiten.

Hilf deiner Freundin, ihren Twitterfeed oder die Kommentare auf ihrer Website zu moderieren, wenn es da hoch hergeht (falls es jemand ist, die du persönlich kennst und sie dir mit ihren Log-In-Daten vertraut). Übernimm die Initiative, die Dinge zum Besseren zu verändern, als nur in Angst und Sorge daneben zu sitzen und dich zu fragen, was getan werden könnte. Übernimm manchmal die Führung, besonders wenn du siehst, wie jemand bombadiert wird und übernimm Teile dieser Last.

Was du tun kannst

Sei dir deiner eigenen Macht bewusst und darüber, wie du sie nutzen kannst, um anderen zu helfen. Für Frauen, die sich öffentlich über Sexismus äußern oder Opfer von Beleidigungen werden, ist es hart zu sehen, wenn sich fremde Leute auf Twitter um diese Geschehnisse kümmern, während wiederum die eigenen Kolleg_innen, die Arbeitsstelle und männliche Fachleute dazu keinen Ton in der Öffentlichkeit verlieren. Schick ihr nicht einfach eine nette persönliche Nachricht, wie schlimm alles ist und dass du sie auf jeden Fall unterstützt. Unterstütze sie tatsächlich. Stell dich öffentlich hin und sag, dass dein Arbeitsplatz die unfaire Behandlung und Beschimpfung von Frauen nicht duldet. Sag, dass xy kompetent ist, von allen geschätzt wird und du stolz darauf bist, mit ihr zusammenzuarbeiten.

Das Schweigen unserer Freund_innen tut mehr weh als der Lärm, den unsere Feinde machen. Und wenn sich unsere Chef_innen, wichtige Branchenpersönlichkeiten oder Kolleg_innen nicht hinter uns stellen, um Sexismus und Beleidigungsangriffe zu verurteilen, kann man sich sehr einsam fühlen. Dadurch wird uns vermittelt, dass Sexismus unser eigenes Problem ist und eine unangenehme Angelegenheit, mit der sich niemand die Finger schmutzig machen will.

Wenn Männer Sexismus verurteilen, folgt als Reaktion Zustimmung: Guter Mann, mutiger Mann. Wenn Frauen über Sexismus reden, bekommen sie Todesdrohungen. Männer sollten diesen Vorteil vollständig nutzen: Die Texte von Männer, die darüber schreiben, dass Sexismus falch ist und wie sie ihre Rolle in einem sexistischen System erkannt haben, können anderen Männern als Vorbild dienen – und das ist nicht unwichtig. Aber wenn Männer nicht gleichzeitig die Arbeit ihrer Kolleginnen unterstützen, Frauen einstellen und die Aufmerksamkeit auf die Erfolge von Frauen lenken, bleibt auch das nur Klopfen auf die eigene Schultern.

Was du tun kannst

Bleib an feministischen Themen dran, und das nicht nur, wenn eine Person, der du gerne auf Twitter folgst, gerade angegriffen wird. Teile und retweete die Geschichten und Artikel, die dir neue Sichtweisen beigebracht haben, damit auch andere davon lernen können. Unabhängig von unserem Geschlecht haben wir alle schon einmal sexistisch gehandelt und gedacht und das wird uns wahrscheinlich auch wieder passieren, da Sexismus, genau wie Rassismus, unbewusst funktioniert und mit der Gesellschaft zu tun hat, in der wir aufgewachsen sind. Wenn dir jemand sagt, dass du rassistisch oder sexistisch bist, ist das keine Verleumdung deiner Person, sondern eine Gelegenheit, um etwas über dich und andere zu erfahren. Wir alle sollten ein stetes Interesse daran haben, immer wieder neue Dinge zu lesen, zu lernen, und dies mit unserer Umgebung zu teilen.

5 Antworten zu “Was wir tun können: Dos und Don’ts um gegen Online-Sexismus vorzugehen”

  1. Sehr schöner Artikel. Hat mich viel über mich selbst gelehrt. Musste oft schmunzeln und werde versuchen, „WAS DU TUN KANNST“ öfter umzusetzen. Danke

  2. Beate sagt:

    ‚Es ist aber absolut möglich, dass du schlicht nichts beizutragen hast und einfach nur davon profitierst denjenigen zuzuhören, die sich bereits zum Thema äußern.‘

    Ich muss nichts zum Thema beizutragen haben, aber ich kann auch mit einem tröstenden Kommentar emotionale Nähe herstellen.
    Ich finde es unfair Männern so einfach Sexismus zu unterstellen, besonders weil es nicht stimmt, ließt man sich die Untersuchungen der Linguistin Deborah Tannen dazu durch.
    Ja, da hätte Frau Alexander sich vielleicht erst einmal ein paar Informationen dazu beschaffen sollen, bevor sie sowas schreibt.

    • Auto_focus sagt:

      Was stimmt nicht? Dass es Sexismus gibt? Dass Männer sich sexistisch verhalten? Das halte ich für eine relativ gewagte These.
      Unfair ist auch, einer Autorin mangelnde Recherche vorzuwerfen, nur weil sie eine Meinung vertritt, die du nicht teilst. Du kannst nicht wissen, welche Recherchen ihrem Artikel zu Grunde liegen.
      Was Deborah Tannen angeht, so scheinen mir ihre Thesen teils recht veraltet zu sein und viele Klischees zu reproduzieren. Ich finde diese Kritik von Tannens Thesen ganz spannend: http://www.montclair.edu/media/montclairedu/chss/departments/linguistics/lingpages/Tannen_critique.htm

      • Beate sagt:

        Nirgends habe ich behauptet das es keinen Sexismus von Männern gibt. Den gibt es ganz bestimmt!
        Es geht darum das z.B.das Aufhalten von Türen, ebenfalls als sexistische Machtgeste von Männern interpretiert werden kann, folgt man der Logik von Frau Alexander.
        Und zwar aus dem Grund, das Männer sich sozusagen damit als ‚Herren des Weges‘ aufspielen, in dem sie einer Frau die Türe aufhalten.
        Welche emanzipierte Frau braucht schon die indirekte Erlaubnis eines Mannes, diesen oder jenen Weg zu beschreiten?
        Gleichzeitig ist das aufhalten von Türen, auch eine Höflichkeitsgeste und die meisten Leute werden das ebenfalls so sehen, wenn Sie ihren Mitmenschen die Türe aufhalten.
        Es geht um den Frame (nach Erving Goffmann) der hierbei etabliert wird.

        Ein Kommentar kann, folgt man dieser Logik, ebenfalls als sexistisch-konnotierte Besserwisser bzw. Wichtigtuerei auffgefasst werden, oder als Akt der Höflichkeit, in dem man versucht, Nähe zu der anderen Person herzustellen um sie zu trösten, in dem man eigene Erlebnisse bzw. den Schmerz mit Ihr teilt!
        Darum finde ich es unfair, wenn hier pauschal Sexismus unterstellt wird.

        Es wäre interessant zu wissen, ob Ihnen, liebe Autofocus, Männer die Türen aufhalten dürfen, oder ob Sie darin ein Form von Sexismus erblicken?
        So weit meine kurze Kritik.

  3. spicollidriver sagt:

    Ich bin mir allerdings bei dem ein oder anderen der Vorschlägen nicht sicher, ob sie nicht auch leicht anders interpretiert werden könnten. Allen voran die Bitte, denjenigen, die dummes Zeug schreiben zu antworten anstatt der angegriffenen Person.

    Das kann auch leicht einen Beigeschmack von „nicht für voll nehmen“ haben (übrigens nicht nur bei Sexismus): quasi genau dieses „hier bin ich der große Retter, der deinen Kampf für dich führt“.