re:publica 2014: Wie war’s für euch?

Foto , CC BY-SA 2.0 , by republica/Gregor Fischer

Die Party re:publica 2014 ist vorbei. Drei Tage mit vielen tollen Menschen und spannenden Sessions sind zu Ende und viele der teils von weit her angereisten Besucher*innen haben längst ihre Koffer gepackt und sind wieder nach Hause zurückgekehrt. Genug Zeit ist also vergangen, um ein wenig Abstand zu gewinnen, die Eindrücke noch einmal Revue passieren zu lassen. Auch das Kleinerdrei-Team ist wieder im ganz normalen Alltag angekommen und sagt noch einmal dankeschön an alle, die zu unserem Mini-Meetup #kleinerschluck vorbeigekommen sind (falls ihr mal schauen möchtet: Anne hat ganz zauberhafte Bilder gemacht).

Und deshalb möchten wir heute gerne von euch wissen: wie war’s für euch? Was habt ihr mitgenommen? Welche Sessions haben euch besonders gut gefallen, euch zum Nachdenken gebracht? Welche schönen Begegnungen hattet ihr abseits der Sessions? Mit welchen (Lieblings-)Menschen habt ihr bei Regen oder Sonnenschein im Hof gesessen? Und was erhofft ihr euch fürs nächste Jahr zur #rp15?

Wir sind gespannt auf eure persönlichen (Mini-)Rückblicke in den Kommentaren!

Nachtrag 13.05., 23:15 Uhr: Und weil das heute früh vor lauter re:publica-Rückblick-Ideen beim Einstellen unterging – hier nun noch einige Talks und Diskussionen, bei denen das Kleinerdrei-Team dabei war, bei denen es Video-Aufzeichnungen gibt und die wir euch, falls ihr nicht eh dabei wart, daher gerne noch ans Herz legen möchten:

Bye bye Gatekeeper: Wer bestimmt die Themen im Netz?

Um ihre Belange an die Öffentlichkeit zu tragen, waren Vertreter_innen von Minderheiten oder Frauenrechten stets abhängig von Gatekeepern – den Journalist_innen in klassischen Medien. Das Internet bietet nun die Möglichkeit, sie zu umgehen und eigene Themen zu setzen: über Hashtags, Petitionen, Kritiken auf Blogs und eigenen Online-Medien. Welche Chancen bietet das neue Agendasetting für Themen wie Rassismus und Sexismus? (Link zur Session)

Von und mit Ferda Ataman, Kübra Gümüşay, Anne Wizorek und Sabine Mohamed

History Repeating? Wenn Nerds Geschichte schreiben

Die Kultur der Nerds kommt in die Jahre, und es wird begonnen, ihre Geschichte zu dokumentieren und aufzuschreiben. In zum Teil innovativen Formaten – aber auch mit althergebrachten Mustern: Wie schon in der Wissenschaftsgeschichte drohen einige, in Vergessenheit zu geraten. (Link zur Session)

Von und mit Lucie Höhler

Klub Konkret – Into the Wild

Die Klub Konkret Sondersendung zur re:publica 2014: die Sendung macht die Wildnis zu einem positiven Ort. Wie kann man sich durch den Dschungel der Überwachungskameras schlagen, ohne die Freiheiten zu verlieren? Wie gehen wir als User mit unserer Rolle zwischen NSA-Kontrolle und Targeting-Werbung um? (Link zur Sendung)

Von und mit Franziska Storz (Moderatorin), Yasmina Banaszczuk, Julia Kloiber, Hakan Tanriverdi, Christian Maria Brandes

Viel Spaß beim Anschauen!

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4 Antworten zu “re:publica 2014: Wie war’s für euch?”

  1. Uwe Hauck sagt:

    Es war für mich wieder ein „Auftanken“ für den Rest des Jahres. Alte Online-Freunde wiedertreffen, neue Freunde gewinnen. Ideen, Inspiration auch Motivation. Die re:publica ist mein persönlicher Jahresurlaub mit Bildungsgarantie. Und auch wenn ich Sascha Lobo nicht immer Recht geben kann, die Rede dieses Jahr hat aber so was von gepasst. Auch alles rund um die Zukunft des (Online-) Journalismus war sehr gut und für mein Lieblingsthema „Arbeitswelt der Zukunft“ konnte ich einige neue Ideen gewinnen. Alles in allem. auf Wiedersehen #rp14 ich freue mich auf die #rp15

    Mein Fazit ist auch nachlesbar unter:

    http://t.co/W3wUIFNtWM

    und

    http://wp.me/p11HRN-8bl

  2. Thom Nagy sagt:

    Die NSA-Spitzelattacke scheint der Veranstaltung eine neue «sense of mission» gegeben zu haben. Insofern wars für mich eine der besten Ausgaben bisher.

    • Uwe Hauck sagt:

      Definitiv hat das die re:publicaner näher zusammenrücken lassen und uns alle etwas fokussiert.

  3. NaLos_MehrBlick sagt:

    Für mich war es meine erste re:publica und ich fand es toll, dass ich viele meiner inzwischen liebgewonnenen Twitter-Kontakte aus ganz Deutschland nun mal face-to-face treffen konnte.
    Eins meiner Sessionhighlights war definitiv der Talk von Raúl Krauthausen zu Mobilitätsinnovationen für Menschen mit Behinderung!
    (Wer mag findet einen ausführlicheren Rückblick auf meinem Blog: http://wp.me/p3usyN-fT)