Als ich Rolf Zuckowski doof fand: Musik meiner Kindheit

Foto , CC BY-SA 2.0 , by Hexidecimal

“Music was my first love and it will be my last.
Music of the future, and music of the past.”

Musik. Oh ja, Musik. Und dazu Erinnerungen. Ich sage es gleich: es könnte in den nächsten Absätzen etwas sentimental werden. Denn so lange ich zurückdenken kann,

da war immer Musik.

Ich bin in einem Dorf groß geworden. Das Dorf hieß für mich “Stadt”, denn das war es damals für mich. Das alles passierte zu einer Zeit, als London, Hamburg und Berlin noch weit weg und unvorstellbar groß waren, als ich meine Welt recht bequem ablaufen konnte und die Ausfallstraße unten am Fluss in Richtung Autobahnauffahrt wie eine immer etwas nebelverhangene Verheißung schien.

Dieser Text handelt von meinen Jahren nach Rolf Zuckowski und Benjamin Blümchen und vor meinen Punk Rock-Zeiten. Es war die Zeit meiner ersten Schuljahre bis zu dem Zeitpunkt, als ich mit Lautsprechern aufrüstete für den akustischen Großangriff auf die Gehörgänge meiner Eltern.

Die erste Musik

Es gibt Musik, die in meinem Leben gefühlt immer da war – mal ganz klar, mal nur halblaut, mal ganz leise gedreht, aber so richtig weg war sie nie. Diese Musik war auch die erste Musik, an die ich mich erinnern kann. Ich habe mich immer wieder gefreut, wenn ich diese Anmutung von Vogelzwitschern und Frühling hörte; mich erschrocken, wenn die Donner grollten und die Blitze krachten; mich gefragt, wie es geht, dass man Instrumente wie Wind klingen lässt. Manche Stellen musste ich immer wieder hören und immer fühlte sich das, was ich da hörte, so unfassbar groß an. Zwölf Jahre später nach dem ersten Hören konnte ich Vivaldis “Vier Jahreszeiten” zum ersten Mal selbst spielen. Die Erhabenheit dieser Musik hat mich bis heute nicht losgelassen.

Besonders mochte ich damals den Sommer, im Video ab 10:31.



(Vivaldi – Vier Jahreszeiten)

Die erste CD

Ich muss ungefähr acht gewesen sein, als ich mir gerne eine CD kaufen wollte. CDs waren teuer damals™, ich hatte lange gespart, also ging ich nach der Schule einen kleinen Umweg und lief ins Stadtzentrum. Ich wusste noch nicht einmal, was ich gerne kaufen wollte, aber eine CD musste es schon sein. Hauptsache eben eine CD. Ich ging zu Elektro Schlegel, einem Geschäft direkt oberhalb des Springbrunnens am Marktplatz. Dort gab es alles: Staubsauger, Waschmaschinen, Glühbirnen, tragbare Kassettenrekorder und – CDs. Lange stand ich vor den Regalen und suchte, fest entschlossen, heute eine CD zu kaufen.

Schließlich trug ich einen Stapel zu den CD-Spielern, hörte in ein paar Alben hinein und wusste nicht recht. Bei einem Album schließlich blieb ich hängen: diesen Sänger kannte ich schon lange, ich wusste, dass er vorher in einer Band gespielt hatte, die mein Vater sehr mochte, und eines meiner Lieblingslieder war von ihm. So gab ich am Ende 34,90 DM aus für eine Phil Collins-CD, auf der noch nicht einmal mein liebstes Lied darauf war. Mein liebstes Lied war dieses:



(Phil Collins – I wish it would rain down)

Die erste CD, die ich geschenkt bekommen habe

Inzwischen war ich 10, 11 und besuchte oft eine gute Freundin meiner Eltern. Sie lebte mit ihrem Freund nur ein paar Häuser weiter und sie waren beide schon “groß”. Anfang zwanzig, glaube ich heute, aber in meinen Augen schon sehr erwachsen. Der Freund hatte ein Cabrio, und manchmal machten meine Familie und die beiden im Sommer Ausflüge ins Umland. Ich durfte mit Cabrio fahren: das Dach auf, die Fenster auf und die Lieblingskassette des Freundes an. Er hatte sich die Kassette von einer CD überspielt und noch heute kenne ich alle Lieder davon auswendig. Alle. Ausnahmslos. Und ganz besonders dieses:



(Pur – Lena)
 

Kurz darauf fing ich an, mir neue Vornamen für mich auszudenken. Im folgenden Herbst fielen eines Nachts tennisballgroße Hagelkörner vom Himmel. Das Cabrio sah danach aus wie ein grau lackiertes Stück Emmentaler. Heute sehe ich das als verspätete Rache.

Klassik

Ich bin in einer Musiker_innenfamilie aufgewachsen. Das ist der Grund dafür, warum Musikhören für mich immer auch mit dem Machen verbunden war und ist: Versatzstücke aus Liedern weiterentwickeln, eigene Sachen schreiben oder auch nur Lieblingsmusik nachspielen und -singen war häufig mein Zugang zu Musik.
Zuhause lagen immer Instrumente herum, mit denen ich als Kind lustige Sachen machen konnte: darauf herumhauen, Saiten klimpern oder eine Gitarre meiner Mutter umrennen und ihr den Hals brechen (der Gitarre). Mein erstes eigenes Instrument war ein selbstgebautes: ein Brett mit einer Blechdose daran, über die mit Hilfe einer Schraube eine Saite gespannt war und die genauso klang, wie sie gebaut war – sehr tief und vor allem sehr blechern.

Jetzt spiele ich seit über zwanzig Jahren Geige und fühle mich sehr alt, wo ich diese Zahl aufschreibe. Aber Vieles von dem, was ich immer noch gerne spiele und höre, kommt aus der Zeit meines Unterrichts. Durch meine Geigenlehrerin habe ich viele russische Komponist_innen kennengelernt und schließlich meine eigene Liebe zu Bach entdeckt.

Die G-Saite, die tiefste der vier Violinsaiten, ist mir bis heute die liebste. Und deshalb – Bach, aus dem 2. Satz der Ouvertüre in D-Dur: Air auf der G-Saite, in einer Bearbeitung von August Wilhelmj (mehr zur Geschichte des Stücks hier). Inclusive Kitschfotos!



(Johann Sebastian Bach – Orchestersuite Nr.3 in D-Dur, BWV 1068. II. Air)
 



(Dmitri Schostakowitsch, Jazz Suite Nr. 2 Walzer 2)
 

Radio

Für mich war das Radio eine der wichtigsten Musikquellen. Meine Kindheit fand zu einem nicht geringen Teil in den Neunzigern statt und der einzige musikalische Vorteil dieses Jahrzehnts ist, dass vor den Neunzigern die Achtziger, Siebziger und Sechziger stattfanden. Zugegeben: wie schlimm die Neunziger in Bezug auf Musik (und Mode und Frisuren und Henna-Tattoo-Halsbänder) wirklich waren, fiel mir erst auf, als ich ein paar Jahre später zum ersten Mal auf einer Neunziger-Party war.

Am häufigsten hörte ich den lokalen Radiosender, der vor allem Oldies im Programm hatte. Deshalb sind die Neunziger für mich ein größtenteils musikalisch schwarzes Loch (warum ich wiederum “Show me the Meaning” von den Backstreet Boys heute noch textsicher mitsingen kann, weiß ich ehrlichgesagt selbst nicht so genau).
Ich besaß einen Walkman, bei dem die Lade nicht mehr schloss und der Kassetten nur dann nicht sofort wieder ausspuckte, wenn ich ihn mit einem Gummiband zumachte. Darauf hörte ich meine riesige Sammlung von Kassetten mit Musik, die ich im Radio mitgeschnitten hatte. Ab und an nahm ich mir wieder vor, die Kassetten säuberlich zu beschriften, scheiterte dann aber meist daran, dass ich gar nicht wusste, wie die Lieder hießen, die ich da aufgenommen hatte. So stand dann auf den Hüllen mal “Na naaaaa naa na na” oder eine kleine Blume, die ich darauf gemalt hatte. Und außer mir wusste niemand, was damit gemeint war – nämlich diese beiden Lieder hier: Lied 1 und Lied 2. Die Kassetten habe ich immer wieder neu bespielt, bis sie ausleierten und die Bänder rissen. Ich habe Lieblingskassetten gebastelt und, ja, Mixtapes mit kleinen Zeichnungen darauf verschenkt.

Regelmäßig las ich in der Zeitung nach, was an diesem Tag im Radio läuft (aus heutiger Sicht klingen mindestens zwei Sachen an diesem Satz wirklich befremdlich). Vor allem habe ich nach Sendungen gesucht, von denen ich wusste, dass dort wenig geredet wird, schließlich wollte ich ja Musik aufnehmen. Wer jemals das Ende eines Liedes abgepasst hat, hoffend, dass der_die Moderator_in nicht in den Schluss reinquatscht, weiß wovon ich rede.

Die Sache ist: an ein Lied kann ich mich noch sehr genau erinnern. Ich habe es nur ein einziges Mal gehört, einen Teil davon aufgenommen, als ich merkte, dass ich es mag. Bis heute aber habe ich diese Version nie wieder gefunden.

Bei den Recherchen für diesen Text habe ich also ungefähr 300 Versionen des “Speedy Gonzales”-Lieds durchgehört. Und alles, was meiner Erinnerung auch nur halbwegs nahe kam, war diese hier … ja, es ist eine niederländische “Après Ski-Hütten”-Version. Sie müssen jetzt sehr stark sein.




 

Diese ständige Lust auf (für mich) neue Musik, die ist geblieben, lange Zeit sogar noch mit Radio: als die Internetradios kamen, fing ich an, Musik als mp3 mitzuschneiden. Manche Gewohnheiten ändern sich halt nicht so schnell.

Hello, hello

Nicht im Radio, aber auf einer CD, die ich im spärlich bestückten CD-Regal meiner Eltern fand (JA ES WAR EINE KUSCHELROCK-CD. MIT ROMANTISCHEM COVER). Und so schlimm CD-Compilations auch häufig waren, ich bin immer noch froh, dass mir diese eine dieses Lied hier beschert hat:



(Shakespear’s Sister – Hello)

IS THIS THE REAL LIFE, IS THIS JUST FANTASY?

Und dann stand ich in meinem Zimmer und habe wie wild die Band, das Orchester und den Chor dirigiert. Jaaaaa, Queen. Boah.



(Queen – Bohemian Rhapsody)

And here’s to you

Ich fand Simon and Garfunkel toll. Meine Eltern hatten sogar eine Platte von ihnen – dummerweise aber die falsche. Denn auf der 1970 erschienenen “Bridge Over Troubled Water” war ausgerechnet mein größter Favorit von den beiden nicht drauf. Und das war dieser hier:




(Simon and Garfunkel – Mrs. Robinson)

Na na na na na, na na na na na na na, na na na na na!

Ich habe diese Frau geliebt. Diese Stimme! Diese Ausstrahlung! Diese Haare! Stundenlang stand ich in meinem Zimmer und habe versucht, mitzusingen. Und wie lang es dauerte, bis ich es dann endlich schaffte, diese eine ganz stille Pause (bei 03:10 im Video) korrekt auszuzählen und den Einsatz wieder zu finden. Ja, ich habe Roxette geliebt.



(Roxette – The Look)

Klirrrrrr!

Mein Kindheits- und Jugendfreund T. hatte das auf CD. Ich weiß noch, wie er sie mir ausgeliehen hat, damit ich sie mir auf Kassette überspielen konnte. Und von der Kassette noch auf ein anderes Mixtape. Und auf noch eines. Irgendwann war es auf wohl all meinen Kassetten mindestens einmal drauf. Vor drei Wochen durfte ich mit einer Band ein Konzert in Lappland spielen. Einen Tag vorher saßen wir im Vorraum einer Sauna, einer hatte eine Gitarre, ein anderer ein Kochtopfschlagzeug, und es kam, wie es immer kommt: irgendwann sang einer dieses Lied:



(Fool’s Garden – Lemon Tree)

Klezmer

“Hausmusik” empfinde ich, ebenso wie “Hausarbeit”, als ziemlich fürchterlichen Begriff. Wir hatten oft Besuch zu Hause und dann wurde Musik gemacht. Meine Mutter hegte ein großes Faible für Folk (siehe Simon and Garfunkel) und für Klezmer (eine fünfteilige BBC-Dokureihe über Klezmer gibt es hier), und das war die Musik, die dann oft gespielt wurde. Mit Klezmer habe ich freieres Spielen und Improvisation gelernt. Den Facettenreichtum dieser Musik von sehr traurig bis fröhlich, und das häufig binnen weniger Takte, dazu die verschiedenen Möglichkeiten der Interpretation und die tollen Musiker_innen, die sie machen: großartig.



(Giora Feidman – Mazel Tov)
 



(Budapest Klezmer Band – ein ganzes Konzert, lohnt sich aber)

Oh shins apiiiiiie …

Kommen wir zu Teil zwei meines musikalischen Giftschranks. Der enthält insbesondere dieses eine Stück, das ich ungefähr dreihundert Millionen Mal gehört und mindestens so oft mitgesungen habe. Ich hatte so des Öfteren wahnsinnig melancholische Phasen, war heimlich ein bisschen verknallt in diesen wahnsinnig romantischen Typen, von dem ich nichts wusste als dass er singen konnte und … ganz ehrlich, eigentlich möchte ich lieber nicht so ausführlich darüber reden. Den Text habe ich auch (siehe Überschrift zu diesem Absatz) nicht so richtig gut verstanden. Bringen wir es also lieber hinter uns:



(Richard Marx – Right here waiting)

Zu guter Letzt

Der ganz oben zitierte John Miles. Das habe ich zum ersten Mal (bewusst) gehört, als wir im Auto saßen und eine Kassette lief, die mein Vater sich fürs Autofahren aufgenommen hatte. Eigentlich mochte er beim Fahren keine laute Musik, aber hier hat er immer den Lautstärkeregler hochgedreht.



(John Miles – Music)

Eins noch: Musik und Geschmack

Ohne esoterisch klingen zu wollen: Musik habe ich vor allem als große Kraft erlebt. Ich durfte mit wundervollen Menschen Musik machen, in Orchestern spielen und später in Bands singen und bis heute komme ich nicht weg davon, mich regelmäßig von guter Musik und beim Musikmachen mitreißen und treiben zu lassen.

Wenn ich ehrlich bin, hatte ich als Kind keinen besonders ausgesuchten Musikgeschmack. Und wenn ich ganz ehrlich bin, hat sich auch das bis heute nicht geändert. So oder so: ich mag Musik, die etwas mit mir macht. Die macht, dass ich mich gut fühle, dass ich tanzen will, dass ich tagelang zuhause eine bestimmte Passage übe oder dass ich in Ruhe heulen kann. Ganz viel “meiner” oben aufgelisteten Musik ist an mich herangeflogen, sie war einfach da, weil sie zuhause oder bei Freund_innen herumlag, und was mir gefiel, habe ich nicht mehr hergegeben.
Nur meine Kassettensammlung mit Radiomitschnitten, die war irgendwann so ausgeleiert, dass ich einen großen Bandsalat veranstaltet und sie schließlich weggeworfen habe.

Dieser Artikel basiert auf einer Idee von Nicole. Im nächsten Teil erzählt sie, welche Musik ihre Kindheit ausgemacht hat.

11 Antworten zu “Als ich Rolf Zuckowski doof fand: Musik meiner Kindheit”

  1. Anne Wizorek sagt:

    <3 für diesen Artikel und extra <3 für Phil, mit dem ich ja sonst immer irgendwie sehr alleine bin beim Karaoke (nächstes Mal wenn du dabei bist, ist schon mal klar, was wir singen!) und der mich aber nicht nur ebenfalls musikalisch mit meiner Kindheit sondern auch mit einer meiner liebsten Freundinnen verbindet: http://www.annewizorek.de/post/24279973715/und-dann-sucht-sich-der-shuffle-modus-einfach-so

    Ansonsten freue ich mich schon sehr darauf, wenn ich an der Reihe bin über meine Kindheitsmusik zu schreiben. :)

  2. kathy sagt:

    <3 danke! und erstaunlich wie viel ich davon teile an Erfahrung! Außerdem möchte ich mich Anne anschließen: PHIL!!!!

  3. Anna sagt:

    Die „The Look“ Pause rauskriegen! Boah! Ich auch, ich auch. Zusammen mit Corinna von nebenan. Wildes, aber stummes Gestikulieren à la „Waaaarte…. waaaaarte….waaaaarte… (tiiiiiiiiefes Luftholen) nanananana!!“ PS. Ich muss dringend mal Corinna anrufen.

  4. sturmfrau sagt:

    Ach – da werden Erinnerungen wach. Wie’s scheint, sind wir in etwa die gleiche Generation. Ja, da war viel Phil Collins drin und Roxette und Richard Marx‘ „Right here waiting“ habe auch ich, in gespannter Erwartung auf dem Teppichboden vorm Cassettenrecorder hockend, zwei Finger auf der „rec“ und der „play“-Taste, auf Cassette aufgenommen.

    Geblieben sind aus der Zeit meine abgrundtiefe Abneigung gegen Vivaldi (der echt nichts dafür kann – meine Mutter hörte den „Frühling“ beim Staubsaugen rauf und runter, während ihre sauertöpfische Miene dabei in krassem Kontrast zur Musik stand) und die Angewohnheit, Cassetten aufzunehmen. Die habe ich bis heute nicht abgelegt. Ein gutes Tape kann einem den Tag retten.

  5. […] Blogpost, der mir aus der Seele spricht! Nicht nur, weil es interessant ist, selbst mal zu überlegen, welche Musik uns so im Leben […]

  6. Lea sagt:

    Falls ich was empfehlen darf: Schaut mal in die Sendung „tonspur“ auf 3sat (im Moment nur noch über die Mediathek des Senders, glaube ich) rein. Da erzählen einige interessante (und auch einige weniger interessante) Promis über die Musik, die sie auf ihrem Lebensweg so begleitet und geprägt hat. Nebenbei geht’s auch darum, dass ein Team aus MusikkennerInnen nur anhand der Songs raten muss, wer die prominente Person ist (aber das ist eigentlich zweitrangig).
    PS: Danke für den Artikel! Ich freu mich schon auf die Nachfolgeartikel der anderen AutorInnen!

  7. spicollidriver sagt:

    wobei ich das mit dem „Giftschrank“ nicht verstehe – und auch nie so wirklich verstanden habe (entweder mir gefällt etwas oder nicht. wenn es mir gefällt, muß es mir doch aber nicht „unangenehm“ sein?!).

    kurz: never apologize for your taste!

    • Lea sagt:

      Schon klar, aber der persönliche Geschmack ändert sich eben auch mit der Zeit. Was mir früher vielleicht gefiel, finde ich heute eventuell total besch… Dann wird das eben in meinen mentalen Giftschrank sortiert. Aber entschuldigen muss man sich dafür in den meisten Fällen wohl wirklich nicht :)

      • spicollidriver sagt:

        ach so, ich hatte das so verstanden, daß du den Song immer noch magst. wenn dem jetzt nicht mehr der Fall ist, ergibt das natürlich Sinn :)

        gibt ja auch oft bei so typischen „Jahreswahlen“ die Kategorie „peinlichstes Lieblingslied“… und das finde ich halt albern (siehe oben: entweder gefällt mir etwas oder nicht).

  8. Frau-Irgendwas-ist-immer sagt:

    Danke für diesen Artikel.
    Ich freue mich auf eine Fortsetzung von anderen Autoren und schwelge selber in Erinnerungen. Ein Stichwort zum Thema wäre vll ja noch: Schuldisco!