Zwischen Lobgesang und Verriss: Lena Dunham

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Dies ist ein Beitrag aus unserer Rubrik kleinergast, in der wir alle Gastartikel veröffentlichen.
Dieses Mal kommt er von Carolina

Als Serienjunkie von klein auf, angefangen mit „Schloss Einstein“ über „Türkisch für Anfänger“ bis hin zu „Orange is the new black„, beschäftigt sich Carolina auch in ihrem Masterstudium Neuere deutsche Literatur wissenschaftlich mit der schönsten Ablenkung der Welt: Serien.

@caaaarolina

[Triggerwarnung: Beschreibung von sexualisierter Gewalt]

Lena Dunham ist die Regisseurin, Drehbuchautorin, Produzentin und Hauptdarstellerin der Fernsehserie „Girls“ und einiger Filme, hat das autobiografische Buch „Not that Kind of Girl“ veröffentlicht, schreibt den Newsletter „Lenny“ und macht den Podcast „Women Of The Hour“. Die erfolgreiche New Yorkerin wird in den Medien für das Aufzeigen neuer Frauenrollen mit Lob überhäuft und negativer Kritik überschüttet – sie polarisiert. Bevor am 21. Februar in den USA die fünfte Staffel von „Girls“ beginnt, ein paar Gedanken zu Lena Dunham und ihrem Schaffen.

„Sex and the City“ in mies gelaunt

Mit „Girls“ erreichte Dunham innerhalb kürzester Zeit große Bekanntheit. „Girls“ – das sind Hannah (Lena Dunham), Jessa (Jemima Kirke), Marnie (Alison Williams) und Shoshanna (Zosia Mamet). Die vier Millennials leben sich durch New York. Brooklyn, nicht Manhattan. Das College ist für sie vorbei, die Eltern streichen die finanzielle Unterstützung und es geht an das Erwachsenwerden. Sie sind auf der ständigen Suche nach Liebe, Sex, einem Job, der die Miete zahlt. Nach Selbstverwirklichung und nach dem, was die Eltern von einem erwarten und womit sich die ehemalige Schulkameradin auf der Straße beeindrucken lässt. Den gesellschaftlichen Druck bekommen sie alle zu spüren.

Häufig verglichen mit der HBO-Serie „Sex and the City“ , erscheint „Girls“ zu dieser märchenhaften Welt voller High Heels, Champagner und Lofts, wie ein realistischeres Abbild. Streits mit der WG-Mitbewohnerin werden hier genauso thematisiert wie unbezahlte Praktika und ungeschickter Sex. Die vier Protagonistinnen dürfen auch einmal mies gelaunt, unkreativ und unfreundlich sein. Sie bilden durch ihre Freundschaft und Gespräche einen Raum, der ihnen die Freiheit gibt, Perspektiven zu entwickeln, die im Widerspruch zu patriarchalen Ideologien stehen. Am deutlichsten wird dies im Bezug auf das Themenspektrum: Körperlichkeit, Nacktheit, Sex.

Dunhams Körper spielt nicht nur eine Nebenrolle

Dunhams Serie sticht diesbezüglich positiv unter amerikanischen Fernsehserien heraus. Die Mehrheit der gezeigten weiblichen Körper in den Mainstream-Medien sind weiß, dünn, erfüllen das zeitgemäße Schönheitsideal und werden durch die Kamera sexualisiert. Nicht so bei „Girls“. Hannah ist zwar immer noch weiß, aber sie verkörpert mit ihrer tätowierten Haut und ihrer Figur, die nicht der medial vermittelten Norm entspricht, nicht das westlich geprägte Schönheitsideal. Ihr (halb-)nackter Körper spielt nicht nur eine kleine Nebenrolle, sondern wird den Zuschauenden in Sexszenen, in der Badewanne, auf der Toilette oder beim Tischtennisspielen gezeigt.

Obwohl Figuren wie Marnie mit ihrem schlanken Körperbau, den glänzenden Haaren und gutsitzenden Kleidern einem Modemagazin entsprungen sein könnte, bieten sich für die Zuschauenden durch die vier (nicht nur) optisch unterschiedlichen Protagonistinnen ein höheres Identifikationspotenzial. Positiv fallen auch die (meisten) Sexszenen der Serie auf. Denn sie sind nicht kitschig, sondern bewegen sich zwischen ungemütlich, neuartig, aber auch langweilig. Erscheint die Darstellung von Sex deshalb auf den ersten Blick befremdlich, wirkt sie auf den zweiten vor allem erfrischend ehrlich und realistisch.

Doch nicht nur Liebe und Sex kommen in „Girls“ zur Sprache, sondern auch die Themen Scheitern, Freundschaft, Homosexualität, Geschlechtskrankheiten und Karriere. Auch Schwieriges, wie Abtreibung, umgeht „Girls“ nicht. In einigen US-amerikanischen Serien wird die Thematik zwar behandelt, doch wie durch Zauberhand erledigt sich das Problem dann meistens von selbst: Die Frauen beschließen, das Kind doch lieber zu behalten oder ihr Körper nimmt ihnen die Entscheidung ab.

In der ersten Staffel „Girls“ geschieht das zwar auch bei Jessa, doch in der vierten Staffel kommt das Thema erneut zur Sprache. Mimi-Rose erzählt ihrem Freund Adam in einem Nebensatz davon: Ich kann heute nicht Laufen gehen, ich hatte gestern eine Abtreibung. Während er im ersten Moment sehr aufgebracht ist und ihre Beziehung in Frage stellt, verteidigt sie unaufgeregt und rational ihre Entscheidung vor ihrem Partner. „Girls“ nutzt diese Szene, um das Thema Abtreibung ohne Stigmatisierungen und auf ehrliche Weise zu behandeln – eine Seltenheit in der TV-Landschaft.

Mitzwanziger_innen, weiß, obere Mittelschicht

Ist „Girls“ also die Serie, die unsere Generation realistisch darstellt? In der sexistische Stereotype aufgebrochen und moderne Frauenbilder produziert werden? In der Themen angesprochen und gezeigt werden, über die sich sonst keine_r zu sprechen traut? „Girls“ nimmt in bestimmten Aspekten eine Vorreiterrolle ein, doch fällt bei anderen Punkten in klassische Rollenmuster zurück. Als ein Beispiel dafür kann genannt werden, dass die vier Frauen in ihrem Berufsleben zunächst nur scheitern, während die männlichen Figuren sehr erfolgreich sind.

Ein großer Kritikpunkt, der in Medien schon von Beginn an diskutiert wurde, ist das „whitewashing“ der Serie. People of Color spielen in der Serie (kaum) eine Rolle und werden nicht repräsentiert, außer in kleinen Nebenrollen als Nanny oder Hotelportier.
Ein Versuch Dunhams auf diese Kritik zu reagieren scheitert. Zu Beginn der zweiten Staffel ist Hannahs fester Freund eine Person of Color, mit dem sie in einer Szene über Diskriminierung diskutiert:

Hannah: Ich habe nie darüber nachgedacht, dass du Schwarz bist.
Sandy: Das ist doch scheiße. Du solltest darüber nachdenken, da ich nun mal Schwarz bin.

Nur wenn die Hautfarbe den Charakter der Figur unterstreicht, kommen in der Serie People of Color vor, ansonsten wird weiterhin auf einen weißen Cast zurückgegriffen. Dunham spricht mit ihrer Serie nicht für eine gesamte Generation, sondern für eine ausgewählte Gruppe: Mitzwanziger_innen, weiß, obere Mittelschicht.

Hollywood-Kitsch vs. sexualisierte Gewalt

Sind die Sexszenen ein Aspekt mit dem „Girls“ sich von anderen Serien abgrenzt und heraussticht, entstehen hier auch Probleme. Die Zuschauenden bleiben nach den Sexszenen häufig mit einem unguten Gefühl zurück. Weil sie die Darstellung von „realistischem“ Sex im Fernsehen nicht gewohnt sind? Auf jeden Fall ein Grund, aber auch die Darstellung von Sex, bei dem die Frau als Sexobjekt dargestellt wird und sich den Wünschen des Mannes hingibt, kann kritisch gesehen werden.

Besonders die Figur Adam fällt in dieser Hinsicht negativ auf. Schon zu Beginn der Serie in seiner Beziehung zu Hannah benimmt er sich besitzergreifend („Du solltest auch niemandes verfickte Sklavin sein, naja, außer meine.“) und überhört ihre Wünsche, was sie sich wiederum gefallen lässt. In der Serie wird nie klar formuliert, ob es sich um BDSM-Sex handelt, den beide mögen, oder ob er bloß seine Macht über sie demonstrieren möchte.

Eine Szene, in der das unangenehme Gefühl der Zuschauenden begründet ist, findet am Ende der zweiten Staffel statt: Adam bringt seine Freundin Natalia dazu, auf allen Vieren durch seine Wohnung zu kriechen, wirft sie auf sein Bett, penetriert sie von hinten und ejakuliert auf ihrer Brust. Obwohl sie an keiner Stelle „Nein“ sagt, wird deutlich, dass Natalia sich in der Situation unwohl fühlt. Nachdem es vorbei ist, erzählt sie Adam, dass es ihr nicht gefallen hat. Die Szene zog eine Diskussion in verschiedenen Artikeln (z.B. hier und hier) nach sich, ob es sich um Vergewaltigung handelt oder nicht.

„Girls“ verpasst die Chance, diese Szene zu nutzen, um ein Statement gegen sexualisierte Gewalt abzugeben. Stattdessen wird Adam in der letzten Folge der zweiten Staffel als romantischer Held gefeiert, der halbnackt durch die Stadt rennt, um Hannah zu retten – ein klischeehaftes Finale a la Hollywood!

Und in der fünften Staffel wird alles besser?

In der vierten Staffel sind die vier Girls erwachsener geworden. Erste Erfolge in ihrem Berufsleben zeichnen sich ab, auch Jessa schmiedet Zukunftspläne und sie beweisen ihre dazu gewonnene Reife. Als ein Beispiel kann Hannahs Umgang mit dem Outing ihres Vaters dienen. Sie macht sich Sorgen um die Gefühlslage ihrer Mutter, ist stolz auf den Mut ihres Vaters und kann mit ihm ernsthaft ihre Probleme besprechen, ohne dabei auf standardmäßige Plattitüden zurückzugreifen.

Ein weiterer starker Moment der Staffel ist, wenn Shoshanna vor der Entscheidung steht, entweder mit ihrem neuen Freund in New York zu wohnen oder ein lukratives Jobangebot in Tokio anzunehmen. Hermie, der Besitzer des Cafés Grumpys, spricht ihr Mut zu und ermuntert sie, unabhängig zu sein. Spannend bleibt, ob sich diese Entwicklung in der fünften Staffel fortsetzen wird.

Hannah Horvath = Lena Dunham?

Eine Auseinandersetzung mit „Girls“ ist aber auch eine Auseinandersetzung mit Lena Dunham. Gilt es zwar eigentlich, Autor_innen und Werk voneinander zu trennen, ist es in diesem Fall kaum möglich. Denn Hannah Horvath ist eine modifizierte Lena Dunham. Ihre autobiografische Essay-Sammlung „Not that Kind of Girl“ liest sich wie das Drehbuch zu einigen „Girls“-Episoden.

Dunham hat ein Anliegen, und das ist in allen ihren Arbeiten zu erkennen. Sie beschreibt sich selbst als Feministin und setzt sich für bestimmte Inhalte ein, die ihr persönlich am Herzen liegen. Da sie Frauen in den Medien eine Stimme geben möchte, setzt sie in ihrer Serie auf einen hauptsächlich weiblichen Cast, möchte in ihrem Newsletter mit und über Feministinnen reden und in ihrem Podcast „Women Of The Hour“ will sie Frauen feiern („celebrate the women who blow my mind“). Themen, die in allen Kanälen immer wieder auftauchen, sind Körperlichkeit und das Recht auf Abtreibung. So unterstützt Dunham schon seit mehreren Jahren die Organisation Planned Parenthood.

Mit diesen Inhalten stößt sie vor allem bei Konservativen und dem rechten Flügel immer wieder auf Kritik. Doch auch von anderen Seiten bekam Lena Dunham viel zu hören, löste Shitstorms bei Twitter aus und sorgte immer wieder für Aufruhr. So gab es nach der Veröffentlichung ihres Buches eine Diskussion darüber, ob sie ihre kleine Schwester als Kind sexuell missbraucht habe, oder ob Lenas Verhalten als „universal childhood experience“ angesehen werden kann.

Dunham als politische Person

Die fehlende Intersektionalität wird nicht nur in Dunhams Serie deutlich, sondern auch in ihren Aussagen und Handlungen im Internet. Sie verkennt den Zusammenhang zwischen Sexismus, Rassismus, Klassismus und sexueller Orientierung.

Als ein Beispiel kann hierfür ihr gedankenloser Twitter-Post genant werden, in dem Lena ein Bild von sich mit einem Schal über ihrem Kopf postete und es mit den Worten versah: „I had a real goth/fundamentalist attitude when I woke up from my nap.” (Ich hatte eine echte gothic/fundamentalistische Gesinnung als ich nach meinem Nickerchen aufwacht bin). Verständlicherweise ärgerten sich viele über den rassistischen Tweet, der das Tragen eines Schleiers mit Fundamentalismus gleichsetzte.

Auf die vielen kritischen Stimmen, antwortete Lena mit einem Tweet, in dem sie versuchte sich zu entschuldigen. Sie führte an, dass ihr nicht bewusst war, dass es der falsche Zeitpunkt für solch einen Tweet gewesen sei. Eine Entschuldigung, die keine ist, denn sie scheint nicht begriffen zu haben, dass es keinen richtigen Zeitpunkt für solch einen „Witz“ gibt.

Kontrovers wird auch Lena Dunhams Einstellung und Engagement zum Thema Sexarbeit diskutiert. Während die Menschenrechtsorganisation Amnesty International alle Aspekte von Sexarbeit dekriminalisieren möchte, stellt sich die Coalition Against Trafficking in Women (CATW) mit Hilfe von Lena Dunham, Kate Winslet und Meryl Streep dagegen. Sie argumentieren, dass das Versprechen von Amnesty Menschenhandel fördern würde. Die NGO dagegen legt Zahlen vor, dass die Kriminalisierung von Sexarbeit noch mehr Gefahr für Sexarbeiter_innen bedeute. Die Hollywood-Schauspielerinnen setzen sich über die Köpfe der Sexarbeiterinnen hinweg, sprechen über sie und fordern Gesetze zur Kriminalisierung, obwohl sich viele von ihnen für die Forderungen von Amnesty aussprechen.

Mit Podcast und Newsletter
einen Schritt in die richtige Richtung

In Lena Dunhams Podcast „Women Of The Hour“, in dem sie mit verschiedenen Frauen über die Themen Freundschaft, Körper, Liebe, Sex, Arbeit und Tod redet, deutet sich hinsichtlich der Intersektionalität eine Verbesserung an. Dies zeigt sich in der Auswahl der Gäste und der Themen.

So bespricht sie mit der Sängerin Mindie Lind, die ohne Beine geboren wurde, den Zusammenhang zwischen Sexismus und Handicapism. Mara Brock, Producerin und Drehbuchautorin, erzählt von ihrem Engagement, eine Serie zu schaffen, mit der sich People of Color identifizieren können. Hari Naf, eine transgender Schauspielerin, Autorin und Model, berichtet von Schwierigkeiten beim Dating und ihren Ideen von Romantik. Hierbei betont sie, mit welchen Formen von Diskriminierung sie sich auseinandersetzen muss. Private Einblicke gibt Lena Dunham preis, wenn sie über ihre Arbeit und den Tod ihrer Großmutter spricht oder mit Jemima Kirke ihre gemeinsame Freundschaft auseinandernimmt. Im Gespräch mit der Kolumnistin und Aktivistin Ashley C. Ford zeigt sich, dass Dunham sich für die fehlende Diversity in „Girls“ und ihr Foto, auf dem sie sich verschleiert gezeigt hat, schämt. Spannend bleibt, ob sich Veränderungen auch außerhalb des Podcasts zeigen werden, doch er scheint ein Schritt in die richtige Richtung zu sein.

Eines steht fest: Lena Dunham ist eine streitbare Person. Rassistische Tweets oder Serienfolgen sind keine Kleinigkeit. Doch es gibt auch vieles, wodurch sie positiv hervorsticht. Eines davon ist, trotz der Fehler, die auch hier auftreten, ihre Serie „Girls“.

Mit dem hauptsächlich weiblichen Cast, weiblichen Körpern, die ein Gegenbild zum westlich geprägten Schönheitsideal darstellen und Themen wie Scheitern, Abtreibung oder Geschlechtskrankheiten stellt die Serie immer noch eine Seltenheit in der TV-Landschaft dar. Die fünfte Staffel lässt hoffentlich weitere Fehlschläge aus und führt die positive Entwicklung von Dunhams Podcast und Newsletter weiter.

2 Antworten zu “Zwischen Lobgesang und Verriss: Lena Dunham”

  1. Giliell sagt:

    Wenn Lena Dunham’s Körper immer als Gegenbild zum westlichen Schönheitsideal gepriesen wird, wenn davon geredet wird wie mutig es ist, diesen Körper so in Szene zu setzen, dann klingt es in meinen Ohren wie purer Hohn. Das ist nicht Dunham’s Schuld, sondern zeigt, wie verinnerlicht alle das Schönheitsideal doch haben. Vor allem, da dieser Körper immer noch weiß, cis, jung, able und feminin ist.
    Was mich an Dunham stört ist ihre Unfähigkeit mit Kritik umzugehen. Sei es an ihren rassistischen Tweets oder den Vorkommnissen in ihrer Kindheit. Ich verurteile Dunham nicht dafür, was sie als Kind getan hat, aber ich urteile sehr wohl darüber, wie sie als Erwachsene damit umgeht.
    Dazu kommt der ganze Diskurs, der so ein ganz anderer ist, wenn es sich um weiße Celebrities handelt als wenn es sich um schwarze Frauen handelt. Den einen werden alle Fehler nachgesehen, die anderen werden beim kleinsten „Fehltritt“ auf’s Schärfste verurteilt. Das ist wiederum auch nicht Dunham’s persönliche Schuld, aber ich finde es lohnt sich diesen Aspekt kritisch zu betrachten und zu hinterfragen.

  2. Mountain_of_Conflict sagt:

    Danke für den Überblick. Ich habe die Diskussion über Dunham nur nebenbei mitbekommen, unter anderem mit dem unfairen Vorwurf die Darstellerinnen wären Ausnahmen in Hollywood was Vetternwirtschaft angeht.
    Die anderen Kritikpunkte zeigen aber auch mal wieder, dass das ein größeres Problem die fehlenden vielfältigen Kreativen in Medien sind. Man kann nicht von einer Einzelperson erwarten, dass sie alle sozialen Aspekte widerspiegelt, die Zuschauer erwarten. Ihr wurde ja sogar schon ihre Herkunft und Bildung vorgeworfen.