Welcome to Night Vale – Ein Interview mit Cecil Baldwin
Zum Start der Europatour des Podcasts „Welcome to Night Vale“ führte map ein Interview mit Cecil Baldwin, der Stimme von Night Vale. Fans und solche, die es werden wollen, finden hier noch Karten für die Bühnenshows in Hamburg, Köln, München und Berlin! Wir verlosen auch einmal zwei Tickets für die Show in Berlin unter allen Kommentaren, die uns bis Sonntag Abend folgende Frage beantworten: Woher hat Khoshekh, der schwebende Kater auf der Herrentoilette von Night Vale Community Radio, seinen Namen?
Am Ende des Interviews findet sich ausserdem der englische Originaltext. As a service for Night Vale’s international community, we’ve also included the original English interview.
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kleinerdrei: Hallo Cecil! In ein paar Tagen geht eure erste Europatour los. Viele Shows sind schon ausverkauft – Gratulation! Denkst du, diese Tour wird sich von denen unterscheiden, die ihr in den Vereinigten Staaten schon gemacht habt?
Cecil Baldwin: Es ist das erste Mal, von Montreal abgesehen, dass wir Night Vale an einem Ort aufführen, wo Englisch nicht die Landessprache ist. Ich freue mich auf die Aufgabe unsere Gedanken für ein Publikum zu verbalisieren, das vielleicht ein wenig mehr non-verbale Aspekte braucht, um das Stück geniessen zu können. Klar, jemand der „Welcome To Night Vale“ hört, braucht natürlich an sich schon einmal relativ gute Englischkenntnisse, um der Geschichte folgen und die Nuancen des Podcasts verstehen zu könnnen. Aber ich denke es ist schon noch ein Unterschied, ob die Geschichte live auf einer Bühne vor dir passiert oder ob du am Computer zuhörst, wo du zurückspulen kannst, wenn du Details beim ersten Mal verpasst hast. Ich hoffe, ich kann als Darsteller dieser Herausforderung gerecht werden und dem Publikum helfen alles zu verstehen, Spaß zu haben und sich in der Geschichte zu verlieren.
kleinerdrei: Du hast Erfahrung mit Theater, die da sicherlich hilft, oder?
Cecil Baldwin: Ja, absolut. Ich sehe mich sogar hauptsächlich als Bühnendarsteller, was natürlich bedeutet, dass ich mich auf Bühnen sehr wohl fühle und gerne vor Publikum spiele. Ich mag die Energie, die man als Darsteller von einem Publikum bekommt und als Darsteller an das Publikum zurückgeben kann. Es ist einfach eine spannende Dynamik, wenn etwas live und in diesem Moment passiert. Ich denke diese Momente zu schaffen und die Weitläufigkeit von Night Vale aufzeigen, ist die grosse Herausforderung.
kleinerdrei: Warst du schon mal in Deutschland? Freust du dich auf irgendetwas besonders?
Cecil Baldwin: Es ist mein erstes Mal in Deutschland und ich freue mich sehr! Ich freue mich sogar so sehr, dass ich nach der Tour für ein paar Tage nach Berlin zurückfahren werde. Ich weiss jetzt schon, dass es mir da gefallen wird und ich will die Chance haben, ein bisschen was von der Stadt zu sehen. Auf Tour ist unser Zeitplan sehr eng, wir sind eigentlich nur vierundzwanzig Stunden in jeder Stadt. Da sehe ich dann hauptsächlich Bahnhöfe, Flughäfen und Hotels, also eher nichts von den Ländern. Um ein Gefühl für eine neue Stadt zu bekommen möchte ich rausgehen, mit Menschen reden, kleine Abenteuer erleben und mich ein bisschen verlaufen. Deshalb dachte ich mir, ich bleibe nach der Tour noch ein bisschen und gehe in Deutschland, den Niederlanden und Irland auf Entdeckungstour.
kleinerdrei: Night Vale hat viele Fans auf tumblr. Kanntest du tumblr, bevor du den Podcast gemacht hast?
Cecil Baldwin: Nein! Ich hatte keine Ahnung.
kleinerdrei: Wie fühlt es sich an, dort so viele „Nightvalians“ zu sehen, die am liebsten direkten Kontakt zu euch, den Machern der Show hätten?
Cecil Baldwin: Das ist ein zweischneidiges Schwert. Es ist wundervoll, die Möglichkeit zu haben sofort mit den Menschen sprechen zu können, die Gefallen finden an der Kunst, die man macht, und sofort Rückmeldungen zu bekommen. Aber es kann auch etwas überwältigend sein. In der Vergangenheit hat man ein Stück geschrieben, einen Film gedreht oder ein Buch geschrieben und es einfach in die Welt entlassen, ohne viel Hoffnung auf einen persönlichen Dialog mit Teilen des Publikums. Aber heute reicht ein Computer oder ein Telefon um eine Diskussion zu starten. Und wenn dein Publikum mehrere tausend Menschen umfasst, kann das schnell einer Reizüberflutung gleichen. Deshalb schnuppere ich nur vorsichtig rein in die Techologie des 21. Jahrhunderts. Manchmal ist es gut, den Fans zuzuhören um zu verstehen, wie die eigene Arbeit wahrgenommen wird. Und manchmal ist es auch gut den Computer auszumachen und über den kreativen Prozess nachzudenken, während man das Werk für sich selbst sprechen lässt.
kleinerdrei: Ist dir eine Begegnung mit einem Fan besonders im Gedächtnis geblieben?
Cecil Baldwin: Als ich in Atlanta/Georgia, war kam jemand zu mir und erzählte mir von der Zeit als er mit der US-Armee in Afghanistan stationiert war. Er und seine Einheit haben zusammen Night Vale gehört und es hat sie an Zuhause erinnert. Ich denke bei Night Vale immer an eine dystopische, Science-Ficiton-artige Welt, aber natürlich ist es auf viele Arten einfach auch sehr US-amerikanisch. Die Macher – Joseph Fink und Jeffrey Cranor und Ich – sind alle Amerikaner und ich glaube wir schreiben auch über das Amerika in dem wir – gerade jetzt – leben. Es wird interessant und spannend für mich zu sehen, wie Europa und andere Orte ausserhalb der USA diese amerikanische Geschichte wahrnehmen und wo nicht-amerikanische Fans ihre emotionale Bindung entwickeln.
kleinerdrei: Was mir an Night Vale besonders gefällt ist die Beziehung zwischen Carlos und Cecil. Sie ist nicht stereotyp, skandalisiert oder lächerlich. Denkst du wir kommen in absehbarer Zeit an einen Punkt wo wir sowas auch öfter in den traditionellen Medien sehen?
Cecil Baldwin: Langsam wird das besser. Das Problem ist, dass bei Mainstream-Produktionen eine Unzahl von Leuten einer Entscheidung zustimmen müssen, wenn es beispielsweise um eine Fernsehserie oder einen Film geht. Jemand hat eine Idee, sei es ein_e Autor_in oder ein_e Darsteller_in, aber auf dem Weg durch die Hierarchien bleibt immer weniger von ihr übrig. Der grosse Vorteil, den wir haben, ist unsere Unabhängigkeit. Und wenn wir eine schwule Beziehung in der Show haben wollen die real, erwachsen, reif und nicht nur ein Comedy-Element ist, dann machen wir das einfach! Wir schreiben und spielen von einer unabhängigen Position aus, ohne uns von Wirtschaftlichkeit oder Zielgruppenbindung treiben lassen zu müssen.
kleinerdrei: Was ist deine Lieblingsfigur im Podcast? Ausser deiner eigenen natürlich?
Cecil Baldwin: Oje! Ich mag sie alle, aber Tamika Flynn ist wahrscheinlich eine meiner liebsten Charaktere. Sie ist einfach ein faszinierendes und herausstechendes Beispiel dafür, was eine Figur, die idealistisch ist und für das Gute in der Welt kämpft, leisten kann.
kleinerdrei: Einer meiner Lieblinge – Khoshekh – hatte vor kurzem wieder einen Auftritt. Wer kümmert sich eigentlich um Night Vales mittlerweile sehr komplexe Mythologie und Geschichte?
Cecil Baldwin: Das ist in der Tat nicht einfach. Ich muss oft alte Folgen aus dem Archiv nachhören um mich zu erinnern, welche Stimme eine Figur hat, oder ob etwas über eine Figur gesagt wurde, das beeinflussen sollte, wie ich spiele. Schwierig. Wir haben jetzt über fünfzig Folgen in einem Zeitraum von zwei Jahren aufgenommen und es wird immer mehr. Das ist so ein Fall wo uns das Internet wirklich hilft. Unsere Fans sind grossartig darin alle Episoden zu protokollieren und katalogisieren. Das macht es echt einfach mal kurz online nachzusehen, wann zum Beispiel Khoshekh das erste Mal erwähnt wurde. Recherchieren, alle Details ansehen, um dann eine schlüssige Geschichte zu erzählen.
kleinerdrei: Es scheint als wäre in Night Vale das goldene Zeitalter des Radios noch nicht vorbei. Hörst du selbst gerne Radio?
Cecil Baldwin: Nicht wirklich. Bevor ich mit Night Vale zu tun hatte, hab ich nur ein oder zwei Podcasts gehört. Ich höre viel Musik und lese viel, aber Radio an sich höre ich eher nicht. Deshalb war es auch eine augenöffnende Erfahrung, im Rahmen von Conventions andere Leute zu treffen, die auch im Bereich Audio arbeiten, und dabei neues Material und tolle Sachen zu entdecken. Das macht sehr viel Spass und ist ein Segen. Wirklich.
kleinerdrei: Ira Glass hat einmal gesagt „Radio ist das visuellste Medium“. Ich finde eure Show beweist das eindrücklich. Magst du es, nur mittels Audio Geschichten zu erzählen?
Cecil Baldwin: Ich liebe es. Meine ersten Theatererfahrungen hatten mit Geschichtenerzählen zu tun. Ich bin in den Bergen von Tennessee aufgewachsen, wo es eine Kultur des direkten Geschichtenerzählens gibt. Jemand, der vor einer Gruppe von Menschen steht und nur mit Worten eine Welt erschafft. Das Publikum diese Welt in ihren Köpfen ausmalen zu lassen ist in der Tat etwas sehr Visuelles, auch wenn das nur durch Sprache geschieht. Ich denke, es ist der grossartigen Arbeit von Jeffrey und Joseph geschuldet, dass Night Vale nur mit Sprache eine so reichhaltige Welt von Figuren, Orten und Geschichten schaffen kann.
kleinerdrei: Ich habe gehört es soll ein Night Vale Buch geben. Weisst du was genaueres?
Cecil Baldwin: Ich weiss, dass Harper Perennial es verlegt und gerade daran geschrieben und lektoriert wird. Es wird nächstes Jahr im Herbst erscheinen. Bis dahin möchte ich es aber lieber ein wenig geheimnisvoll sein lassen. Ich weiss zwar ein paar Details, aber ich würde es lieber wie ein Fan lesen können. Ich will überrascht werden. Ich mag es, mich durch unsere Arbeit überraschen und entzücken zu lassen. Sogar beim Podcast hören, wenn eine neue Episode rauskommt, lade ich sie runter und versuche die Aufnahme zu vergessen, um sie ohne Vorwissen zu hören. Das hilft mir zu verstehen, wie sich die Geschichte für das Publikum entfaltet, das nicht so tief in der Produktion des Podcasts steckt. Und daher freue ich mich auch, das Buch als Fan lesen zu können, und nicht als jemand, der an dem Buch mitgearbeitet hat.
kleinerdrei: Gibt es vielleicht auch ein Audiobuch, um den Kreis zurück zum Radio komplett zu machen?
Cecil Baldwin: Ja, ich denke es gibt definitv Pläne auch eine Audiobook-Version des Buchs zu machen.
kleinerdrei: Eine letzte – etwas faule – Frage habe ich noch: Von welcher Frage wünscht du dir, dass sie mal in einem Interview gefragt wird?
Cecil Baldwin: Oje, keine Ahnung! Bisher hat sie keiner gefragt. Aber wenn ich sie höre, werde ich sie erkennen.
kleinerdrei: Wunderbar. Danke für das Interview, Cecil.
Cecil Baldwin: Dankeschön!
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kleinerdrei: In a few days you are starting your first European tour. Most venues are already sold out, congratulations on that! How do you think this tour will be different from your previous ones in the US?
Cecil Baldwin: Well, this is the first time – with the possible exception of traveling to Montreal – where we will be perfuming Night Vale for countries where English is not necessarily the primary language. I welcome the challenge of being able to communicate these ideas in a verbal format to an audience who needs a little more of the non-verbal aspect of performance to enjoy. I mean obviously anyone who listens to Welcome To Night Vale must have a pretty good command of English in order to understand the story and the nuances of what’s happening, but I think it’s different when that story is unfolding live in front of you rather than something you can listen to on your computer where you can go back and re-listen and catch little details that maybe you missed the first time around. I’m hoping as a performer I rise to the challenge of helping my audience understand what’s going on and enjoy themselves and get lost in the story.
kleinerdrei: You have some background in theater that might help there, right?
Cecil Baldwin: Yes, absolutely. I actually consider myself primarily a stage performer so I feel very comfortable on stage and performing in front of a live audience. I really like the energy that an audience gives the actor and the actor gives back to the audience. I find it a really interesting dynamic when it’s live and happening in the moment. I think this will be a really great challenge and a really wonderful way to see just how extensive the Night Vale experience can go.
kleinerdrei: Have you been to Germany before? Are you looking forward to anything in particular here?
Cecil Baldwin: I’ve never been to Germany before and I’m so excited! I’m actually so excited that after the tour is over I’m going back to Berlin for five days, because I know I will love Germany so much that I’ve already decided I’m just going to go back and get a chance to actually experience it. The tour is so tightly structured, we really only spend twenty-four hours in each city. So I will see a lot of train stations and airports and hotels but that’s not really experiencing a foreign country. I feel like you have to go out and kind of talk to people and have random adventures and meet people and get lost a little bit. So I decided that after the tour is over, I’m going to stay on kind of do some exploring in Germany and the Netherlands and Ireland as well.
kleinerdrei: Night Vale has a very strong following on tumblr. Did you even know about tumblr before you did the show?
Cecil Baldwin: I didn’t! I had no idea what tumblr was even.
kleinerdrei: How does it feel to have so many fans on there being eager for direct contact the people that make the show?
Cecil Baldwin: It is a double-edged sword. It is wonderful to have the immediacy of being able to directly address people who enjoy the art that you make and being able to hear almost immediate feedback from the art that you make. And at the same time it also can be overwhelming in that when in the past if you made a play or a film or wrote a book, you would kind of put it out into the world. And unless people met you face to face there was no way to have dialogue about that piece of art. And now anyone with a computer or a phone can start a dialogue. And when you have thousands and thousands of people who are reading or listening to or seeing something you produce, it can be a bit of a sensory overload at some point. So I find myself very cautiously dipping my toe into the world of twenty-first century technology. Sometimes I find it’s good to listen to the fans and understand how the work is being perceived. And also sometimes it’s good to turn off the computer and to reflect on the experience of making the art and letting the art speak for itself.
kleinerdrei: Do you have a memory of a favorite fan interaction?
Cecil Baldwin: I do! When I was in Atlanta, Georgia a fan came up to me and said that he was serving on a tour of duty in Afghanistan with the United States Army. He and his unit would listen to Night Vale radio and it would remind them of home. It’s funny, I always think of Night Vale as a very other world. It’s a science-fiction dystopian sort-of world but it is deeply American in a lot of ways and the creators – Joseph Fink and Jeffrey Cranor and I – are all American and I think we are writing about the America that we live in, in this moment. So it is a very American podcast, which is why I am very interested to take Night Vale to Europe and places outside of the United States and see what other people in the world have a connection to. I’m very interested to see what that is.
kleinerdrei: One of the things I love about Night Vale is how the relationship between Carlos and Cecil is portrayed. It’s not stereotyped, problematized or used for comic relief. Do you think we will soon get to the point where traditional media could emulate something like that?
Cecil Baldwin: It’s getting there very slowly. The problem is that in a lot of mainstream media there are so many different people who must sign off on approval of any TV show or film. So you have an idea that someone may have, be it a writer or a performer, that has go through different gatekeepers. I find that the idea gets a little diluted as it goes through each section in each process. The good thing about what we are doing in the world of independence, is we make the show ourselves. And if we want to put a gay relationship on the show that is healthy and adult and mature and not played for laughs, then we just do it! And we are writing and performing from a place of independence rather than a place of trying to make money or appeal to a certain fan base in order to get them to follow us or like our show so they will tell all their friends.
kleinerdrei: Do you have a favorite character on the show other than your own?
Cecil Baldwin: Oh man. I like them all but I think Tamika Flynn is probably one of my favorite characters. I mean she’s just a fascinating strong example of what a character can do that is idealistic and fighting for what they think is good in the world.
kleinerdrei: On of my favorites – Khoshekh – showed up again recently. That made me wonder about Night Vale’s complex mythology and story threads. Who keeps track of all that?
Cecil Baldwin: It’s very difficult. I find myself going back and having to look back into the archives of past episodes in order to remember if a character had a certain voice. Or if there was a specific thing mentioned about a character that would impact the way that I perform. It’s hard. We have fifty-odd episodes spanning two years and it’s continually growing. This is a case where the internet is very good for something like this. The fans are excellent at recording and cataloging past episodes. So it’s very easy to get online and put in the question „When was Khoshekh first mentioned?“. Kind of going back and looking at all the details and putting cohesive story together around that.
kleinerdrei: Night Vale seems like a place where the golden age of radio never ended. Do you listen to the radio?
Cecil Baldwin: I don’t listen to radio that much. I actually only listened to one or two podcasts before I even got involved in this. I listen to a lot of music and I read a lot but I never really listen to the radio per se. So this has kind of been an eye-opening experience in going to conventions and meeting other people who are working in the same format and discovering new material and new and interesting things. It’s been a lot of fun and it’s a blessing. Absolutely.
kleinerdrei: Ira Glass once said „Radio is the most visual medium“ and your show proves that, I think. Do you like telling stories by audio?
Cecil Baldwin: I love it actually. My earliest start in theater was story telling. I grew up in the mountains of Tennessee where the idea of direct story telling was very poplar. One person standing in front of a group of people and telling a story and creating a world with nothing but words. Letting the audience picture that world in their brains, it’s – like you said – a very visual thing, even though you are only using the medium of language. I think it’s an amazing testament to the work that Jeffrey and Joseph do, in that they are able to build such a rich tapestry of characters and locations and stories using language only.
kleinerdrei: I heard there’s a Night Vale book coming. Can you tell me something about that?
Cecil Baldwin: I know that it’s produced by Harper Perennial and they are editing and writing right now and it will be released in fall of next year. Until then I actually kind of like to let it be a little bit of a mystery. I know little tidbits, but I kind of want to experience the book as any fan would. I want it to be a surprise. I like being surprised and delighted by the work that we do. Even when listening to the podcast, when a new episode comes out, I download it and try to forget recording it in an effort to listen to it with a blank slate. To understand the continuity of the story and what is happening from the point of view of someone that is not so deeply entrenched in making it. So I look forward to reading the book from the point of view of a fan, rather than the point of view of someone working to make the book.
kleinerdrei: Might there be a chance for the book to come full circle back to „radio“ by being an audiobook?
Cecil Baldwin: Yes, I believe there is definitely a plan to do an audiobook version of it.
kleinerdrei: I’ve got one last question for you. It’s kind of a lazy question: What’s the question you wish somebody would ask you, but nobody ever does?
Cecil Baldwin: Oh man, I don’t know! No one’s ever asked it yet. I’ll know it when I hear it, I suppose.
kleinerdrei: That’s a fine answer! Thanks for the interview Cecil!
Cecil Baldwin: Thank you so much!
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Night Vale <3
Ich hoffe ja noch, ein paar Leute zu der Show in Köln bewegen zu können – bisher will nicht so recht jemand mit mir dahin, ist auch in der Woche. :/
Nice interview! A little birdy told me that ‚Khoshekh‘ is ◾◾◾◾◾◾◾◾◾◾◾◾◾◾◾◾◾◾◾◾◾◾◾◾◾◾. Maybe because he seems to live in a different dimension?
That’s the first correct answer! I will draw the winner on Monday.
Die korrekte Antwort war übrigens im erwähnten Night Vale Wiki zu finden: „Khoshekh means „darkness“ in Hebrew and was one of the ten plagues of Egypt in the story of Exodus.“ (Khoshekh bedeutet Dunkelheit auf Hebräisch und war eine der zehn Plagen im Exodus.)
Und dann vergesse ich komplett auf Deutsch zu Kommentieren…